Urlaubsgeschichten und Reiseberichte rund um den Globus und ganz nah vor der Haustür

Die Soca bei Tolmin - beliebtes Ziel des CVJM Wolfsburg
Die Soca bei Tolmin - beliebtes Ziel des CVJM Wolfsburg

Viele Reiseberichte und Urlaubsgeschichten aus nah und fern, aus Wolfsburg und Deutschland, aus Europa und Asien und Afrika und Australien und Nordamerika und sogar Weltreisen, von Zeltlagern und Ehrungen und Meisterschaften und internationalen Konferenzen und sozialen Aktionen gibt es in dieser Rubrik.

 

Wer selbst auch Geschichten veröffentlichen will, kann dies gern tun: manfred-wille-cvjm-wolfsburg@t-online.de.

 

Ihr kommt zu der Rubrik "Urlaubsgeschichten" hier klicken.

 

 

Der Herr sei vor dir

 

 

Der Herr sei vor dir,

 

um dir den rechten Weg zu zeigen.

 

 

Der Herr sei neben dir,

 

um dich in die Arme zu schließen

 

und dich zu schützen.

 

 

Der Herr sei hinter dir,

 

um dich zu bewahren

 

vor der Heimtücke böser Menschen.

 

 

Der Herr sei unter dir,

 

um dich aufzufangen, wenn du fällst,

 

und dich aus der Schlinge zu ziehen.

 

 

Der Herr sei in dir, um dich zu trösten,

 

wenn du traurig bist.

 

 

Der Herr sei um dich herum,

 

um dich zu verteidigen,

 

wenn andere über dich herfallen.

 

 

Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.

 

So segne dich der gütige Gott.

 

 

(Altchristlicher Segenswunsch)

 

 

Der Zeltplatz des CVJM Wolfsburg in Glere/Frankreich
Der Zeltplatz des CVJM Wolfsburg in Glere/Frankreich
  • Vergelt's Gott: Ökumenischer Gottesdienst in Nürnberg - inspirienrender Pfingstgottesdienst in der St. Sebald-Kirche - Posaunenchor - Orgelmusik - Pilger aus der ganzen Region zu Fuß, mit dem Fahrrad und der Pferdekutsche - "wir sind angekommen"
  • Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen: Evangelisch-lutherischer Gottesdienst zu Himmelfahrt auf dem Klieversberg - "Wo ist das Himmelreich?" - Aufwärmen - Anspiel - Dialogpredigt - Musik - Gebete - Gedenken - Basteln - Gemüsesuppe
  • Frankfurt ist eine Reise wert - Besuch der "Sternwarte" im Deutschen Olympischen Sportbund - Dankeschön für die Unterstützung von sozialsportlichen und integrativen Aktionen
  • Tolmin an der Soca in Slowenien: Immer eine Reise wert - Zeltlager und Gruppenfahrten - viele schöne Erinnerungen - Einsatz für Freiheit und Frieden in Slowenien 1991 - positive Veränderungen in den letzten vier Jahrzehnten - nichts wie hin!
  • Volleyball-Briefmarken zufällig in Madrid entdeckt - eine bundesdeutsche Marke zum 100-jährigen Bestehen des Volleyballsports von 1995 und eine sowjetische Marke aus dem Jahr 1956 
  • Informationen beim Freizeitvolleyball-Turnier: Ida und Robert Fischer präsentieren eine Ausstellung über die Geschichte von Deutschen aus Russland und ihrer eigenen Familien Sozial-volleyballerinnen und Sozialvolleyballern
  • CVJM Briefmarken: Eine Idee fliegt um die Welt - bunte Fotos auf den Marken der Wolfsburger der Wolfsburger CVJM-Vereinsgeschichte begeistern Mitlgieder des internationalen Y's Men's Clubs - "Countdown" für den 100. Geburtstag 2022 des "Dienstklubs" des YMCA
  • Fahrradsponsorenrundfahrt: Sozialradlerinnen und Sozialradler treten für Kinder und Jugendliche in die Pedalen - Nieselregen - CVJM-Organisatoren zufrieden - Musik - Informationen - heißer Kaffee zum Abschluss
  • Y's Men's Club: Distrikt- und Regionskonferenz - Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland - Northeimer hervorragende Gastgeber
  • Y's Men's Club: Regionalkonferenz der südostasiatischen Vereine in Chiang Mai/Nordthailand - viele Informationen - viele neue Ideen - viele Freundschaften -  viel Spaß - gutes Essen
  • Hanseatische Gastfreundschaft: Y's Men's Club-Konferenzen in Hamburg - Berichte - Unterstützung von Kindern in Bolivien - Wahlen - Gedankenaustausch - Andachten - Essen - Singen - Gottesdienst - DANKE
  • Was haben wir mit Indien zu tun? Ein Reisebericht von Erich Schnau-Huisinga vom CVJM Oldenburg über eine internationale Jugendfreizeit nach Südindien
  • Wolfsburg - Berlin und zurück: Ferdinand Uecker und Manfred Wille auf großer Tour zum Bundespräsidenten Joachim Gauck ins Schloss Bellevue - unvergessliches Erlebnis für beide CVJM-Urgesteine - Tag des Ehrenamtes - Bundesverdienstkreuz
  • Mit der Bahn nach Basel zur Bundesfeier - 1. August Nationalfeiertag der Schweiz - "Rütli-Schwur" - Eidgenossen - Baseler feiern bei Musik, Gesang und Feuerwerk am Rhein und im Bruderholz
  • CVJM-Aktion: "Auf eigenen Füßen die Welt erkunden" seit 20 Jahren - viele Städte in Europa besichtigt - zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer - fettes Dankeschön an Familie Könnemann für die vorbildliche Organisation
  • 25.000 Jahre Lebenserfahrung unterwegs - CVJM-Senioren-Initiative auf großer Fahrt nach flandern in Belgien - viele Informationen - Rathäuser, Kirchen, Schlösser und Museen - europäische Idee - Morgenandachten und Gottesdienst
  • Im Urlaub die Seele baumeln lassen: Gottesdienst-Besuche bei Urlaubstrips gibt es über all in der Welt
  • Eine Reise nach Düsseldorf-Kaiserwerth zur Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung der Stiftung Frederico Fliedner in Madrid - viele Erinnerungen - viele Ideen für die segensreiche Arbeit
  • Hanseatische Gastfreundschaft: Y's Men's Club-Konferenzen in Hamburg - Berichte - Unterstützung von Kindern in Bolivien - Wahlen - Gedankenaustausch - Andachten - Essen - Singen - Gottesdienste - DANKE
  • Dankeschön-Fahrt beim CVJM Wolfsburg nach Weimar: Stilvoll und hippig - informativ und interessant - Michael Kühn begeistert - tolles DANKE für Kümmerer und Engagierte - Aktion soll auf jeden Fall wiederholt werden
  • 3. Seniorensporttag des Wolfsburger StadtsportBundes - Georg Lubowsky bringt jüngere und ältere Teilnehmer in Bewegung - großes Lob von Senioren für die Veranstaltung
  • Chor der Deutschen aus Rusland auf großer Fahrt: Schifffahrt auf der Donau begeisterte Chormitglieder - von Passau nach Budapest - viele schöne Erinnerungen
  • Rundes Jubiläum: Seit 20 Jahren vorbildliche Betreuung von Weltenbummler Manfred Wille bei Reisen in Asien durch das Reisebüro "Siam Express Tour" in Chiang Mai/Nordthailand - zuverlässig - qualifiziert - kompetent
  • Loy Krathong: Ein wunderschönes Festival in Thailand - viele Feierlichkeiten in Chiang Mai in Nordthailand - Easy Study Thai Sprachschule bringt thailändische Kultur ihren Schülerinnen und Schülern näher
  • Das Kreuz mit dem Deutsch: Kaffee zum Mitnehmen oder Coffee to go - Eindrücke bei einem Kurztrip nach Hamburg
  • Praktischer Unterricht zum Abschluss eines Spanisch-Kurses - spanisches Nationalgericht - Paella wird gemeinsam zubereitet - "Fünf-Sterne-Menü" - Geschichten und Anekdoten von vielen Reisen 
  • Trip durch Kanada und USA: Stopp im Staat Washington - Lydia und Helmut Kieß haben viel erlebt - "einmalig" - Bericht in lokaler Zeitung "The Odessa Record"
  • Mit dem Zug zum Finale der Volleyball Europameisterschaft der Frauen in Berlin: Tolle Stimmung - toller Sport - Rußland wird Europameister - Deutschland belegt den zweiten Platz
  • Fanreise des Deutschen Volleyball Verbandes zur Weltmeisterschaft nach Polen - tolle Gruppe - Stars zum Anfassen - hochklassiges Volleyball - prima Organisation - gelungene Premiere
  • Ein unvergesslicher Moment: Alexander Bolger beim Fußball-Pokalfinale in Berlin dabei - Olympia-Stadion - VfL Wolfsburg gewinnt gegen Borussia Dortmund
  • Fröhlichkeit, Geduld und Weisheit sind afrikanische Tugenden - Delegation des CVJM Stederdorf vor Ort in Burkina Faso - Hilfe zur Selbsthilfe - große Unterstüzung von Vereinen, Kirche, Geschäftsleuten und Privatpersonen
  • CVJM weltweit: T-Shirts vom YMCA Kambodscha - Weltenbummler Manfred Wille vervollständigt seine Sammlung - Gespräch auch über die Arbeit mit Straßenkindern
  • Urlaub  in Westhagen: Die Jugend der Immanuelgemeinde richtete die Open Days für Kinder und Jugendliche aus - viel Spaß und Freude - Gespräche und Freundschaften - Gottes Wort und Sport
  • Wenn einer eine Reise macht, dann trifft er viele Bekannte: Manfred Wille trifft den Generalsekretär des YMCA-Weltbundes, den Norweger Johan Vilhelm Eltvik, auf dem Amsterdamer Flughafen
  • Erntedankgottesdienst in Hehlingen: Lieder, Predigt, Abendmahl, Gebet und leckere Kürbissuppe - Gottesdienstbesucher zufrieden - viel Lob
  • Fahrten in die Justizvollzugsanstalten in Wolfenbüttel und Braunschweig - Begegnung unter dem Kreuz - Volleyball, Tischtennis, Fußball und Spielenachmittage - Informationen über den Gefängnsialltag - Vorbeugung wichtig - Opfer nciht vergessen
  • "Teile deine Geschichte - gestalte unseren CVJM": Unter diesem Motto trafen sich CVJM-Hauptamtliche in Deutschland - CVJMer aus 14 Länder - viel gelernt - viele Begegnungen - nachdenklicher Gottesdienst
  • Wundeschönes Erlebnis: Ramadan in Mekka - Wolfsburger Moslems zum Gebet an der Kaaba im Innenhof der Al-Haram-Moschee während einer  für sie gesegneten Zeit
  • Interessante Führung durch das Wolfsburger Islamische Kulturzentrum - viele Informationen - Gäste immer herzlich willkommen
  • Glere: Ein kleiner Ort im Französischen Jura ist Ziel von drei Zeltlagern in den siebziger Jahren und weiterer Fahrten - schöne Zeit - viele Aktivitäten und Rundfahrten - prima Erinnerungen - unvergessen
  • Deutsch-französische Freundschaft: Mit jungen Menschen begann es - eine junge Französin erinnert sich über CVJM-Zeltlager in den siebziger Jahren in Glere
  • Seit vier Jahrzehnten ein Reiseziel für Wolfsburger - die Stadt Tolmin und der grün-blaue Fluss Soca in Slowenien laden zum Verweilen und Entspannen ein
  • Marco Leban aus Slowenien hat viele Jugendliche aus Wolfsburg in Tolmin betreut – CVJM organisierte zahlreiche Zeltlager und Fahrten in die Julischen Alpen - „Die Erinnerungen sind heute noch sehr lebendig“
  • Wie wird DANKE gesagt? Wolfsburger Jugendliche und Junggebliebene auf großer Fahrt nach Madrid - Hauptstadt von Spanien begeistert - Kontakte zur Schule "El Porvenir" zum spanischen CVJM - Gottesdienstbesuche
  • Nordstadt-Kulturverein: Einmal Celle zum Weihnachtsmarkt und zurück - Theateraufführung - Fahrt kommt bei Teilnehmerinnen und Teilnehmern an
  • Sozialvolleyballer des CVJM Wolfsburg Achter bei den Deutschen-CVJM-Volleyball-Meisterschaften - CVJMer aus Ronsdorf bei Damen und Herren Deutscher Meister - vorbildliche Gastfreundschaft in Annaberg-Buchholz
  • Über Wolfsburg und Deutschland erzählt: Weltenbummler Manfred Wille bei kantonesisch-chinesischer Gesellschaft in Chiang Mai/Nordthailand
  • "Es ist immer schön, die alte Heimat wiederzusehen" - Anneliese Augustin flog vom sonnigen Florida in das kältere Deutschland - Viele Freunde kennengelernt
  • Von der Weltreise zurück: Maria und Daniel Janzen waren drei Monate in Kalifornien - viele neue Eindrücke
  • Hochwasser in Thailand - Menschen leiden stark unter den Wassermassen - Atelier von Glasmalkünstler Sayon Kaew-Lerng steht Knie tief unter Wasser
  • Zentraler Gedenktag der Deutschen aus Russland in Berlin: Wolfsburger waren unter den vielen Besuchern und gestalteten die Feier mit
  • Westhagener Mütterzentrum: Die kurzweilige Fahrt ins "Grüne" führt in diesem Jahr in den Harz
  • 17. Weltkonferenz der Internationalen YMCA in Hongkong: "Streben nach einer Welt-Staatsbürgerschaft für alle" - Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt - viele neue Ideen für Westhagen
  • „Deutschland sucht den Superchrist“ - tolle Freizeit der Jugend der Evangelisch-Freien Gemeinde in Westhagen
  • Gerührt: Beim Lied "Ich bete an die Macht der Liebe" kamen die Tränen
  • Valerie Seifried baut einen Kaninchenstall in den Sommerferien
  • Für Vanesa Santiago Fernandez ist ein Traum in Erfüllung gegangen: "Wir sind die Besten aller Zeiten" - Spanien wurde Fußball-Weltmeister
  • Die Schwester in Florida besucht - Ingeborg Fest-Festerling reist mit 84 Jahren noch um die Welt
  • Fisch-Spa auch in Wolfsburg: Der Wolfsburger Weltenbummler Manfred Wille testete einmal die tierische Körperpflege in Chiang Mai/Nordthailand - ein Renner in Asien und den USA
  • Montags trägt Thailand Gelb - ein Bericht über eine thailändische Dorfschule im Goldenen Dreieck
  • CVJM-Urgestein Ferdinand Uecker erinnert sich: Urlaub von beengten Wohnverhältnissen - jugendliche Russlanddeutsche nutzten das CVJM-Freizeitgelände täglich - Beachvolleyballanlage gebaut -  Frisbeegolfanlage schon 1999 auf dem Gelände
  • Eine Aktion im Rahmen der deutschen Einheit 1990: Wir sitzen im selben Boot - in Ost und West - 50 Schülerinnen und Schüler aus Sulingen, Havelberg und Wolfsburg paddeln von der Oder zur Elbe 280 Kilometer
  • Mit 75 Jahren nach Australien: Charlotte Wille flog nach "Down Under" - viele Eindrücke - entspannte Tour - mit Bus, Eisenbahn und Flugzeug durch den Erdteil
  • Zwei Weltreisen waren Glanzpunkte der Reisetätigkeit von Charlotte Wille: Viele Städte, viele Länder, viele Kulturen, viele Eindrücke - Übernachtungen beim CVJM - nach Vertreibung und Flucht waren die Reisen um die Welt schöne Höhepunkte eines bewegten Lebens
  • YMCA Chiang Mai: Volleyball mit Straßenkindern - gespielt wird mit dem "Willeball" - Wolfsburger CVJM sammelt Geld bei Volleyballturnieren

  • Tolle Überraschung: Ausländische Zeitungen aus Taiwan und Thailand für den ausgewiesenen Fußballfan Dirk Borth - Artikel mit Fotos über die Bundesliga-Fußballer des VfL Wolfsburg - VfL Wolfsburg in Asien beliebt und bekannt
  • Halberstadt stellt seine Schätze vor: 1000 Jahre Orgelgeschichte - Veranstaltung in St. Marien-Kirche in Alt-Wolfsburg - Vorträge und Musik - begeisternd - Partnerstadt von Wolfsburg - "immer einen Besuch wert"
  • Reformationstag: Ökumenischer Gottesdienst in der Wolfsburger Christuskirche - "Es ist schön, dass der Reformationstag wieder ein Feiertag ist" - "Zur Freiheit hat uns Christus befreit" - gut besucht - "Botschaft sollte in unserem Leben präsent sein"
  • Kulturkirche St. Marien: Auftaktkonzert mit JanDi  - Dimitri Schenker und Jan Weigelt verzaubern Zuhörerinnen und Zuhörer - "abwechslungsreiches Konzert" - "einfach grandios" - "Musik hat unsere Herzen erreicht"
  • Eine Pudelmütze geht auf Reisen: Pudelmütze der Sportjugend Niedersachsen beim Volleyball-Spiel in der Championsleague bei den United Volleys gegen Zenit Kasan in Frankfurt - mit einer roten Rose empfangen - spektakuläre Begegnung - jetzt kostbare SJN-Mütze wieder im Safe - Schritte für Frieden und Toleranz
Takao Nishimura, Yuvadee Kantakalung, Manfred Wille, Joan Wilson, Isaac Palthinkal, Wichian Boonmapajorn, Philips K. Cherian, Churalat Phongtudsirikut und Maliwan Ongtrakoalaree
Takao Nishimura, Yuvadee Kantakalung, Manfred Wille, Joan Wilson, Isaac Palthinkal, Wichian Boonmapajorn, Philips K. Cherian, Churalat Phongtudsirikut und Maliwan Ongtrakoalaree

CVJM Briefmarken: Eine Idee fliegt um die Welt - bunte Fotos auf den Marken der Wolfsburger der Wolfsburger CVJM-Vereinsgeschichte begeistern Mitlgieder des internationalen Y's Men's Clubs - "Countdown" für den 100. Geburtstag 2022 des "Dienstklubs" des YMCA

 

CVJM Briefmarken: Eine Idee fliegt um die Welt. Bei einem Aufenthalt im YMCA Chiang Mai/Nordthailand informierte jetzt Manfred Wille vom Wolfsburger Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) das Präsidium des Internationalen Y's Men's Clubs Joan Wilson (Kanada), Wichian Boonmapajorn (Thailand), die beiden Indern Isaac Palathinkal ("Talk less, do more" und "Do it now") und Philips K. Cherian und Generalsekretär Takao Nishimura (Japan) über die Aktion. Der Y's Men's Club unterstützt Projekte für Kinder und Jugendliche – besonders im YMCA.

 

Zum 60. Geburtstag haben Artur Stark und ich individuelle Briefmarken mit 24 Motiven aus der Vereinsgeschichte erstellt“, erzählte der christliche Sozialsportler Manfred Wille den Mitgliedern des Präsidiums. Wichian Boonmapajorn – der schon eine CVJM Briefmarke mit der Pariser Basis erhalten hatte – war begeistert. „Der Briefumschlag hängt bei mir im Arbeitszimmer“, erzählte er. Intensiv wurden über die verschiedenen Möglichkeiten des Einsatzes der weltweiten Organisation gesprochen.


Der Y's Men's Club feiert, der seinen Sitz in Genf in der Schweiz hat, feiert 2022 sein 100. Geburtstag und möchte Briefmarken als „Countdown“ für das runde Jubiläum nutzen. „Eine wunderschöne Idee“, stellte die Kanadierin Joan Wilson fest. Und Manfred Wille versprach: „Falls der Y's Men's Club Unterstützung braucht, helfen wir gern.“

 

Informationen zum Y's Men's Club - dem "Dienstclub des YMCA" - bitte hier klicken. In unseren beiden Internetauftritten CVJM Wolfsburg und www.westhagener-pausenliga.de gibt es unter Urlaubsgechichten und Reiseberichte einige Artikel zu Treffen von Y's Men' Clubs in Deutschland und Südostasien.

 

The Y's Men's Club ist celebrating its 100 th anniversary in 2022. Now the had a meeting in the YMCA of Chiang Mai in Nothern Thailand. During this meeting Manfred Wille from the YMCA of Wolfsburg informed the members of the international presidium about this idea to use stamps as an "countdown" for this worldwide event. The members from Canada, Thailand, India and Japan were very delighted about the "CVJM-Briefmarken". By the way - these individuell stamps are regular onces and can be used for mailing letters and postcards.

Interessantes und erlebnisreiches Wochenende beim Y's Men' Club in Chiang Rai/Nordthailand - Y's Men's Clubs sind eine große Familie

 

Ein interessantes Wochenende verlebten Thailänder, Japaner und Deutsche im "Tor zum Goldenen Dreieck" im Hotesls des YMCA (Young Men's Christian Association) Chiang Rai bei einem Wochenendtreffen der Y's Men's Clubs aus Kobe/Japan, Chiang Mai und Chiang Rai. Besonder verantwortlich für das Gelingen waren Churalat Phongtudsirikut, Dara Panyapruk, Sodsri Boontanuwang und Yukio Yamasaki. Dabei wurde deutlich, dass der Ys Men's Club (Förderverein beswonders für den YMCA/CVJM) eine große Familie ist und sich die Mitglieder aus den verschiedenen Ländern sofort gut verstanden haben.

 

Y's Men's Club: Distrikt- und Regionskonferenz - Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland - Northeimer hervorragende Gastgeber

 

Northeim ist eine Reise wert - besonders wenn der Y's Men's Club Northeim Gäste und Besucher betreut. Zu zwei Konferenzen trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Y's Men's Clubs (Dienstclubs/Fördervereine von Christlichen Vereinen Junger Menschen/CVJM) aus Hamburg, Kiel, Northeim, Essen und Genf/Schweiz. Sie trafen sich zur Distriktkonferenz und zur Regionalkonferenz. Dazu kamen Gäste aus Dänemark: Der Präsident des europäischen Y's Men's Clubs, Carl Hertz-Jensen, mit seiner Frau Anne-Marie und der Präsident der dänischen Region Knud-Hougard Klausen mit seiner Frau Bodil.

 

Eröffnet wurde die Konferenz durch Northeims stellvertretenden Bürgermeister Wolfgang Haendel. In seiner Rede machte er deutlich, wie ideenreich und wegweisend der Y's Men's Club und der CVJM Northeim ist.

 

Die beiden Konferenzen begannen mit einer Andacht in der Krypta im Haus des CVJM Northeim. Neuer Präsident des Distriktes ist Bilian Proffen aus Northeim, und Lothar Riebling aus Hamburg wurde Präsident des Distriktes. Die Arbeit des YMCA/ACJ La Paz/Bolivien wird weiterhin unterstützt.

 

Eine interessante Stadtführung, ein sehr angenehmer Festabend mit einem leckeren Essen und ein Gottesdienst unter Mitwirkung des CVJM-Bläsercores in der St. Sixti-Kirche rundeteten das Wochenende ab.

 

Die Besucherinnen und Besucher wurden hervorragend von Bärbel Bohne, August Bohne, Bilian Proffen, Ottfried Mittelstädt, Renate Mittelstädt, Lore Marof, Heidrun Hartje, Erna Breitling, Birgit Proffen, Lieselotte Pflug und Bruno Pflug mit Rolf Hartje an der Spitze. "Ihr wart immer ganz nah an uns dran", brachte es Klaus-Dieter Raddatz aus Kiel auf den Punkt. Auch Ernest Riesen vom Genfer Y's Men's Club war von der Gastfreundschaft begeistert: "Ich habe mich sehr heimisch gefühlt. Es war eine sehr gute und segensreiche christliche Gemeinschaft"

 

Einen Artikel mit Bildergalerie gibt es unter www.cvjm-wolfsburg.de unter Aktuelle Berichte 2014 (13.07.2014). Anklicken!

Y's Men's Club: Regionalkonerenz der südostasiatischen Vereine in Chiang Mai/Nordthailand - viele Informationen - viele neue Ideen - viele Freundschaften -  viel Spaß - gutes Essen

 

In Chiang Mai/Nordthailand fand 2014 die Südostasiatische Regionalkonferenz der Y's Men's Clubs (Dienstclub für den YMCA/CVJM) statt. Vertreter aus Thailand, Myanmar, Singapur, Hongkong, Bangladesh, Malaysia, Taiwan und Japan nahmen an dem Treffen teil. Unter ihnen auch Weltenbummler Manfred Wille vom Wolfsburger Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM).

 

Mich für mich bleibt es eine unvergessliche Konferenz“, so Manfred Wille: Kop krun krap, Sheshe, arikato, thanks, kamsametat und DANKE! Vorbildlich wurde das Regionaltreffen von Chularat Phongtudsirikul und Yuwadee Kantakalung und den Mitarbeitern des YMCA Chiang Mai vorbereitet.

 

Neben den üblichen Arbeitsberichten, Kassenberichten und Wahlen standen auch drei inhaltliche Punkte auf dem Programm.

 

Kohei Yamada, Generalsekretär der YMCA der asiatischen und pazifischen Allianz hielt einen sehr eindringlichen und eindrucksvollen Vortrag über den „Drogenkonsum in Myanmar/Birma“. Dabei machte der Japaner deutlich, wie wichtig die Arbeit von CVJM vor Ort ist.

 

Außerdem wurde im Plenum über die Zusammenarbeit zwischen dem YMCA und Y's Men's Club und die Frage der Ausbreitung der Y's Men's Clubs und Mitgliedergewinnung diskutiert. Es wurde bei den zahlreichen Beiträgen spürbar, dass CVJM und Y's Men's Club voneinander lernen und profitieren können.

 

Abschluss der Tagung war ein gemeinsamer Abend mit Musik aus den 60er und 70er Jahren.

 

Ein Artikel mit Bildergalerie gibt es im Interent www.cvjm-wolfsburg.de unter Aktuelle Presse 2014 (30.05.2014). Anklicken!

 

In Chiang Mai, the Rose of Thailand, the Regionalconference of the South Asia Y's Men's Club took place. And among the particpants of Hongkong, Singapur, Thailand, Myanmar, Bangladesh and Malaysia was globetrotter Manfred Wille from the CVJM of Wolfsburg.

 

Prepared was the conference by the two „Superladies“ Chularat Phongtudsirikul and Yuwadee Kantakalung and the team of the YMCA Chiang Mai. Frederick Ng from Hongkong and Wichian Boonmapajorn made a lot of jokes and fun, and David Lua from Singapur moderated the conference excelent.

 

A very explosive input gave Kohei Yamada, sectretary general of the Asia Pacific Alliance of YMCA. He spoke about the „Drug abuse in Myanmar“ (former Birma). „Something has to be done and the YMCA is doing something“, was his message.

 

There was also a panel discussion about „Sharing of experiences in mutual strengthening between YMCA and YMC“ and „Club extension and membership conversation“. Manfred Wille's opionon: The YMCA and the YMC needs a solid basement (Paris basis), but should also go out and look out for new inspirations – like the strong input about about Drug abuse in Myanmar.

 

Kop krun krap, Sheshe, arikato, thanks, kamsametat und DANKE!

 

Bundespräsident Joachim Gauck (rechts) und Manfred Wille bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
Bundespräsident Joachim Gauck (rechts) und Manfred Wille bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes

Wolfsburg - Berlin und zurück: Ferdinand Uecker und Manfred Wille auf großer Tour zum Bundespräsidenten Joachim Gauck ins Schloss Bellevue - unvergessliches Erlebnis für die CVJM-Urgesteine - Tag des Ehrenamtes - Bundesverdienstkreuz

 

Große Ehre für Wolfsburgs Sozialsport, für den CVJM, für christlichen Sozialsport, für integrativen Sozialsport, für mulit-kulti Sport, für den organisierten Sport, für Wolfsburg und natürlich für Manfred Wille - Vorsitzender im hiesigen Christlichen Verein Junger Menschen.

 

Aus den Händen von Bundespräsident Joachim Gauck erhielt er "das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland" ("Bundesverdienstkreuz") am Tag des Ehrenamtes im Schloss Bellevue überreicht.

 

In seiner Rede wies Bundespräsident Gauck darauf hin, dass "sich das Vermögen von Ehrenamtlichen nicht reduziert, wenn sie es mit anderen teilen." Weitere Schwerpunkte seiner Rede waren "Verantwortung", "sich bewegen, um etwas zu bewegen" und die "Vorbildfunktion"  - eine Mut machende Rede für Ehrenamtliche, aber auch für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland.

 

In zwei kurzen Gesprächen während der Ordensverleihung und beim Empfang berichtete er dem Bundespräsidenten von einer Paddeltour im Rahmen der deutschen Einheit im Mai 1990 von Sulinger, Havelberger und russlanddeutschen Kindern, die unter dem Motto "Wir sitzen im selben Boot - in Ost und West" 300 Kilometer von der Oder zur Elbe paddelten. (siehe Artikel bei den Urlaubsgeschichten). Ebenso fanden andere Aktionen des CVJM bei Joachim Gauck sehr guten Anklang.

 

Auch für Ferdinand Uecker war es eine schöne Reise. "Dass ich dies auf meine alten Tage noch einmal erleben durfte, war schon toll", freute sich "Ferdi" Uecker. "In den letzten Tagen vor der Berlin-Tour habe ich viel an die CVJM-Aktionen gedacht - ob es in der St. Mariengemeinde, im Zeltlager, in Madrid, Slowenien, auf dem CVJM-Gelände und in der Sporthalle war -, es war eine erlebnisreiche Zeit. Ich wünsche es noch vielen Kindern und Jugendlichen", zog er eine positives Fazit über die erlebnisreiche Wochenendreise in Deutschlands Hauptstadt.

 

Es war eine sehr schöne Erfahrung für mich. 1961 kurz vor Mauerbau aus meinem Geburtsort Herzberg/Elster in den Westen nach Wolfsburg geflüchtet worden - und jetzt die Auszeichnung durch den Bundespräsidenten und Bürgerrechtler Joachim Gauck - dies ist schon ein sehr erhebender Moment. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir in Vorsfelde kaum Geld hatten. Wir haben Brennholz und Kohle gesammelt, nicht üppig gegessen - zum Beispiel Sauerampfersuppe - und alte, getragene Kleidung angezogen. 1965/66 sind wir - Ferdinand Uecker, mein Bruder Hans-Jürgen und ich, im Konfirmandenalter für die evangelisch-lutherische St.Marienkirche und den CVJM "eingesammelt" worden und meine Mutter hat uns immer an die Gruppenstunden erinnert. Und dann ging es weiter im CVJM, Kirche, organisierten Sport. Und jetzt nach über vier Jahrzehnten so eine tolle Veranstaltungen im Herzen von Deutschland - ein Kreis hat sich geschlossen. Viele mündlichen Glückwünsche zur Ehrung haben mich erreicht - und jetzt sogar schon die  ersten postalischen Grüße zur Ordensverleihung - zum Beispiel vom Präsidenten des deutschen CVJM, Karl-Heinz Stengel, vom CVJM Norddeutschland, der Niedersächsische Volleyball Verband, von Mitgliedern der Wolfsburger CVJM Weltdienstgruppe, von Weggefährten aus dem multi-kulti Stadtteil Westhagen.

 

Ein riesiges Dankeschön und ein fettes Lob an das Team vom Bundespräsidialamt um Susanne Bos-Eisolt und für den Einblick in die Geschichte des Schlosses Bellevue und der bundesdeutschen Präsidenten an Ronny Archut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben durch ihre hilfreiche und umsichtige Betreuung großen Anteil, dass diese Ehrung für mich ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird. DANKE!

 

Manfred Wille

 

Beim Empfang durch Bundespräsident Joachim Gauck wurden weiter geehrt: Ellen Eberle (Pforzheim/Baden-Württemberg), Heinrich Kümmerle (Heilbronn/Baden-Württemberg), Helga Langrock (Bruchsal/Baden-Württemberg), Doris Dörrie (Müchen/Bayern), Ingrid Ritt (Straubing/Bayern),  Kazim Erdogan (Berlin), Irene Melzer (Berlin), Detlev Riemer (Luckenwalde/Brandenburg), Rolf Rübsam (Bremen), Kurt Orzechowski (Hamburg), Heike Knorr (Neu-Anspach/Hessen), Iris Plasberg (Sinn/Hessen), Wilhelm Hacker (Sagard/Mecklenburg-Vorpommern), Hanna Hullmann (Rastede/Niedersachsen), Manuel Storkebaum (Fröndenberg/Nordrhein-Westfalen), Sabine Zaun (Herscheid/Nordrhein-Westfalen), Gerda und Gerd Diehl (Neuwied/Rheinland-Pfalz), Gertrud Herth (Großrosseln/Saarland),Sebastian Krumbiegel (Leipzig/Sachsen), Bernd Matthes (Halle/saale in Sachsen-Anhalt), Klaus Dürkop (Heiligenhafen/Schleswig-Holstein), Helga Kiel (Kiel/Schleswig-Holstein), Hans-Gerd Adler (Heilbad Heiligenstadt/Thüringen) und Kerstin Wagner-Hohage (Unstruttal/Thüringen).

 

Ein Artikel über diese Ehrung steht auch in diesem Internetauftritt unter Berichte über Aktionen 2012 (zum Text). Anklicken! Auf dem Internetauftritt des CVJM Wolfsburg www.cvjm-wolfsburg.de steht unter Aktuelle Berichte 2012 (03.12.2012) ein Artikel mit einer Fotogalerie  http://www.cvjm-wolfsburg.de/03-12-2012/

 

 

Informationen zum Bundespräsidenten und Bundespräsidialamt gibt es im Internet unter www.bundespraesident.de. Ebenfalls Anklicken!

 

Im Schloss Bellevue: Ferdinand Uecker (links) und Manfred Wille
Im Schloss Bellevue: Ferdinand Uecker (links) und Manfred Wille
Erika und Henning Könnemann
Erika und Henning Könnemann

CVJM-Aktion: "Auf eigenen Füßen die Welt erkunden" seit 20 Jahren - viele Städte in Europa besichtigt - zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer - fettes Dankeschön an Familie Könemann für die vorbildliche Organisation

 

Ein Wochenende zum Durchatmen: Vor 20 Jahren startete die CVJM-Aktion "Auf eigenen Füßen die Welt erkunden" - und jetzt trafen sich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zahlreichen Reisen für drei Tage im CVJM-Jugendgästehaus in Berlin.

 

Zu den besuchten Zielen gehörten die europäischen Städte wie Paris, Rom, London, Wien, Prag, Budapest, Kopenhagen, Dresden, Berlin, Erfurt, Avignon, Genua und Sevilla - aber auch Israel, die Türkei, Andalusien/Spanien und Siebenbürgen in Rumänien wurden bereist. Organisiert werden die Fahrten von Erika und Henning Könemann für den CVJM Landesverband Hannover, zu der auch der Christliche Verein Junger Menschen Wolfsburg gehört. Dafür gab es von den Berlin-Reisenden ein fettes Dankeschön! Die größten "Wiederholungstäter bei den Reisen mit 23 Teilnahmen waren Jutta und Rudolf Lohr und Roland Gruschka vom CVJM Nienburg.

 

Einen guten Ausgangspunkt für ihr Treffen in der Bundeshauptstadt hatten die CVJMerinnen und CVJMer mit dem CVJM Haus. Dort wurden sie von Anne Stolz und ihrem Team liebevoll betreut. Den Weg zu den Reisenden hatten auch Silvia Lamprecht, Vorsitzende des Landesverbandes, Landeswartin Katrin Müller und Geschäftsführer Uwe Lege gefunden.

 

Neben zwei Begegnungsabenden mit einer sehenswerten Diashow über die kurzweiligen Trips und einem internationalen Buffet war der gemeinsame Besuch des Deutschen Bundestages ein Höhepunkt des Treffens. Anschließend erkundeten die rund 40 Reisemitglieder Berlin auf eigene Faust: So radelten Elke Ullrich-Gierveld und Holger Gierveld und Ute Steinkamp und Gerhard Höger-Hansen Berlin mit dem Rad, ein Teilnehmer nutzte die Busse und S-Bahnen ausgiebig, Museumsbesuche, Einkäufe .... Abschluss des Berlin-Besuches war ein gemeinsamer Gottesdienst in der Gedächtniskirche.

 

Ein Artikel über diese CVJM-Aktion steht auch auf dem Internetauftritt www.cvjm-wolfsburg.de unter Aktuelle Berichte 2013. Anklicken!

 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem CVJM Berlin
Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem CVJM Berlin

CVJM weltweit: T-Shirts vom YMCA Kambodscha - Weltenbummler Manfred Wille vervollständigt seine Sammlung - Gespräch auch über die Arbeit mit Straßenkindern

 

Der Wolfsburger Weltenbummler Manfred Wille hat wieder zugeschlagen: Bei einem Aufenthalt in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Phen kaufte er sich für seine Sammlung von YMCA-T-Shirts ein weiteres Sammlerstück. Andrea Müller-Kudelka (amü) von der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung (WAZ) hatte schon am 30. August 1996 unter der Überschrift "Das Hobby hinterläßt Spuren: 250 T-Shirts im Wandschrank - weitgereist/ Der Wolfsburger Manfred Wille besuchte schon 110 CVJM-Gruppen in der ganzen Welt" ausführlich über dieses ausgefallene Hobby darüber berichtet. Jetzt sind es natürlich schon wesentlich mehr. "So 300 bis 400 Hemden könnten es mittlerweile sein", schätzt Manfred Wille.

 

Und Generalsekretär des kambodschanischen YMCA (Young Men's Christian Association), Bunthok Deth, freute sich über den Besuch aus Deutschland und über das Interesse an seinen YMCA-Trikots. "Wir haben sehr selten Besucher aus anderen Ländern", erzählte der YMCA-Mitarbeiter. Manfred Wille, der in Wolfsburg Vorsitzender des hiesigen CVJM ist, ließ sich von der Arbeit mit Straßenkindern informieren. "Eine sehr eindrucksvolle Arbeit", so Wille.

 

Inforamtionen zur Arbeit des Christlichen Vereins Junger Menschen von Kambodscha gibt es im Interent unter www.camymca.org. Die E-Mail-Adresse ist bunthok@camymca.org. Der CVJM Kambodscha gehört dem YMCA Asien-Pazifik an: www.asiapacificymca.org.


"Teile deine Geschichte - gestalte unseren CVJM": Unter diesem Motto trafen sich CVJM-Hauptamtliche in Deutschland - CVJMer aus 14 Länder - viel gelernt - viele Begegnungen - nachdenklicher Gottesdienst

 

Unter dem Thema "Share your story - shape our YMCA" (Teile deine Geschichte - gestalte unseren CVJM") trafen sich zum 13. Mal Hauptamtliche des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM/YMCA) und des Christlichen Vereins Junger Frauen (CVJF/YWCA) - diesmal im Bernhäuser Forst in Deutschland. An der Tagung nahmen mehr als 80 Hauptamtliche aus 14 verschiedenen Mitgliedsverbänden unter dem Dach des europäischen CVJM teil.

 

Begonnen hatte die Konferenz mit einem vom finnischen CVJM gestalteten Begrüßungsabend. Dabei wurde deutlich wie unterschiedlich CVJM-Arbeit in Europa sein kann - und trotzdem die Pariser Basis und die drei wesentlichen CVJM-Schwerpunkte "Leib, Geist, Seele" verbindende Elemente sind. Auch der deutsche Abend traf den Geschmack der europäischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Es wurde viel erzählt, viel gelacht, viel gesungen. Kurz wurde der Generalsekretär des deutschen CVJM, Dr. Roland Werner, vorgestellt und der langjährige Vorsitzende der Vereinigung der Hauptlichen im CVJM, Aaron Büchel-Bernhardt aus der VHM verabschiedet: Fetter Beifall für den Leitenden Sekretär des CVJM Leipzig für seine vorbildliche und segensreiche Arbeit in den letzten zehn Jahren.

 

Die Impulsreferate der zwei Hauptredner wurden unterschiedlich aufgenommen. Eine kontroverse Diskussion entstand beim Vortrag von Dr. Brian Belton vom Londoner YMCA George-Williams-College über "Past Shapes The Future" (Die Vergangenheit gestaltet die Zukunft) und "Biography And Faith" (Lebensgeschichte und Glauben). Der neue europäische Genralsekretär Juan S. Iglesias schlug von der Geschichte seines eigenes CVJM (aus Spanien) die Brücke zur Zukunft des europäischen CVJM.

 

In verschiedenen Arbeitsgruppen und Workshops vertieften die Hauptamtlichen ihr Wissen. Einer der Workshops befasste sich mit der christlichen Sportarbeit des CVJM Wolfsburg. Unter dem Titel "Christliche Aspekte in der sportlichen Sozialarbeit" stellte Manfred Wille die vielfältigen Aktivitäten wie Arbeit im Strafvollzug, Fahrradsponsorenrundfahrten, Turniere, Fahrten, Feste, Netzwerke, Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden, Arbeit mit Neubürgern - besonders mit deutschstämmigen Spätaussiedlern. "Besonders die Arbeit mit Strafgefangen hat mich begeistert", stellte Akseli Hinkkala aus Finnland fest. "Auch die Idee der Westhagener Pausenliga gefällt mir - wir werden sie versuchen in Schulen in Helsinki umzusetzen", so der junge CVJM-Sekretär.

 

Für die tägliche Arbeit vor Ort gaben die "Gedanken des Tages" viele Impulse. besonders der Vortrag des dänischen CVJM kam vielen Ideen für die Arbeit vor Ort bei den Teilnehemrn gut an - wie auch die sportliche Übung des CVJM von Schweden mit einem Bleistift.

 

Bunt und vielfältig war der Internationale Abend. Die einzelnen Länder wurden durch Musik, Tänze, Fotos und viel Informationen vorgestellt. Und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten zahlreiche Spezialitäten aus ihrer Heimat mitgebracht. Zu Hochform lief dabei wieder Günter Lücking vom CVJM-Westbund auf: Humorvoll - gespickt mit vielen Anekdoten aus seinem Leben - brachte er mit Speisen und Getränken den europäischen Nachbarn in seiner verbindlichen Art Deutschland näher.

 

Mit einem nachdenklichen und nach vorn gewandten Gottesdienst, gestaltet durch Csaba Veres und Juck Daves, klang die Konferenz aus. Und der finnische YMCA lud CVJM-Vertreter zur nächsten Konferenz nach Finnland ein. Auf den Geschmack gekommen? Hinfahren!

 

Natürlich wäre so eine tolle Tagung ohne viele Helferinnen und Helfer nicht möglich: Dank gilt Eva Tschornova, Kea Lagerquist, Alma Ulmer, Stefan Brandt, Daniel Lommatzsch, Risto Koikkalainen und Csaba Veres vom Organisationsteam für die unerwmüdliche Unterstützung der CVJMerinnen und CVJMer, für die gekonnte Übersetzung Eckard M. Geisler, dem schwungvollen und dem mitreißenden Konferenzchor, den Rednern, den Arbeitsgruppenleitern, dem Team des Bernhäuser Forstes, den beiden Busfahrern .... 

 

Einige Stimmen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Konferenz:

 

Mir hat die Konferenz sehr gut gefallen. Ich bin seit zwei Jahren im CVJM (KFUM/KFUK) und habe jetzt eine bessere Vorstellung über diese weltweite Organisation. Ich habe viele Leute getroffen und Gedanken mit ihnen ausgetauscht. Es war sehr schön, mich mit anderen Menschen zu unterhalten. Wir sind uns in den Tagen näher gekommen.(Ingrid Bang aus Dänemark)

 

Die Konferenz war sehr hilfreich für mich. Ich habe viele Dinge gelernt, die ich mit nach Finnland nehmen und in meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verwerten kann. Die Reden der Referenten haben mich über verschiedene Dinge nachdenken lassen. Und ich habe einige Verbindungen zu Leuten aus verschiedenen Ländern geknüpft - also auch als Mensch haben mir die Tage im Bernhäuser Forst viel gebracht. (Akseli Hinkkala aus Finnland)

 

Es war eine großartige Konferenz von Hauptamtlichen aus Europa im Bernhäuser Forst. Hier haben sich viele Menschen aus den verschiedenen europäischen CVJM getroffen. Ich habe viel über die CVJM-Bewegung ("YMCA-Movement") in der Welt kennengelernt. Und ich habe festgestellt, dass wir ("Hauptamtliche") den CVJM gemeinsam mit Ehrenamtlichen, die den CVJM auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene führen, gestalten. (Miguel Santos Blasco aus Spanien)

 

Es war ein großer Austausch unter den europäischen CVJM-Hauptamtlichen. Ich habe in der Konferenz und in zahlreichen Gesprächen viel von Teilnehmerinnen und Teilnehmern gelernt. Und ich werde natürlich weiterhin im CVJM lernen. Begeistert bin ich von der großen Erfahrung mit Netzwerken unter den teilnehmenden Hauptamtlichen. Das Essen der Mitarbeiterinnen des Bernhäuser Forstes hat mir sehr gut geschmeckt. (Dave Chuck aus England)

 

Faszinierend an der Konferenz war für mich, dass vom ersten Tag der Begegnung eine sehr große Offenheit und ein sehr großes Vertrauen unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bestand. Wir haben gemeinsame Interessen, es gibt eine vertrauensvolle Ebene, wir kommen aus dem CVJM mit dem selben Anliegen. (Günter Lücking aus Deutschland)

 

Eine Fotogalerie über die Konferenenz gibt es auf dieser Internetseite unter Berichte über Aktionen 2012 (zur Fotogalerie). Auf dem internetauftritt www.cvjm-wolfsburg.de gibt es unter Aktuelle Berichte 2012 einen Artikel mit Fotogalerie.


Sozialvolleyballer des CVJM Wolfsburg Achter bei den Deutschen CVJM Volleyball Meisterschaften - CVJMer aus Ronsdorf bei Damen und Herren Deutscher Meister - vorbildliche Gastfreundschaft in Annberg-Buchholz

 

(15.07.2012) Erlebnis ist mehr als Ergebnis: Die Sozialvolleyballer des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) kehrten von den Deutschen-CVJM-Volleyball-Meisterschaften des deutschen CVJM in Annaberg – der sportfreundlichsten Stadt 2012 in Sachsen – mit dem achten Platz zurück. Teamchef Artur Stark: „Wir sind mit unser Platzierung sehr zufrieden.“ „Früher sind wir jedes Jahr bei den Meisterschaften dabei gewesen, aber jetzt waren einige Jahre Pause dazwischen“, erzählt Artur Stark.

In den sechs Spielen gegen CVJM-Mannschaften aus der ganzen Republik legten sich die Volkswagenstädter voll ins Zeug. „Wir haben die letzten Kräfte mobilisiert“, schwärmte Marcio Holzer. Nach einem 2:1 Satz-Sieg gegen den CVJM Görlitz belegte der hiesiege CVJM den achten Rang.

 

Zu den CVJM Meisterschaften gehört immer ein Rahmenprogramm. Das Turnier begann mit einem Sportgottesdienst, gestaltet durch Pfarrer Tobias Frauenlob von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Haus der Hoffnung" und die Kirchenband „Lobpreis“. Während der Begrüßung dankte  Fachbereichsleiterin der Stadt Annaberg-Buchholz für Soziales, Kultur und Sport für die Ausrichtung der Meisterschaften. Auch die Volleyballfachwarte des CVJM Deutschland, Sarah und Mirko Simmank lobten die Ehrenamtlichen aus dem Erzgebirge. Und bei einem gemeinsamen Abend in der evangelischen Schule lernten sich die Teams besser kennen.

 

„Es war ein schönes Turnier. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei“, zog Artur Stark ein positives Fazit über dieses christliche Volleyballturnier. CVJM-Vorsitzender Manfred Wille dankte den Annabergern Organisatoren um Thomas und Franziska Müller, Matthias Schreite, Thomas Kaufmann und Georg Mauersberger für die vorbildliche Gastfreundschaft mit einem Glasbild des thailändischen Glasmalkünstlers Sayon Kaew-Lerng .

 

Damen:

  1. CVJM Ronsdorf
  2. CVJM Arzberg
  3. CVJM Siegen
  4. CJD Berlin
  5. CVJM Görlitz

 

Herren

  1.  CVJM Ronsdorf
  2.  Schmiedegeister Wasserzell
  3.   CVJM Dresden Prohlis
  4.   CJD Berlin
  5.   Eichenkreuz (EK) Scorpions Ansbach
  6.   CVJM Arzberg e. V.
  7.   CVJM Annaberg
  8.   CVJM Wolfsburg
  9.   CVJM Görlitz

 

Die diesjährigen CVJM Meisterschaften stehen unter dem Motto "Gott macht Schwache stark", schreibt Volker Kamin, Sportreferent des CVJM Gesamtverbandesin seinem Grußwort zu dem Turnier. Dabei reisst er drei Fragen auf:

 

  • Wie gehen wir in unseren Sportgruppen mit Schwachen um?
  • An welcher Stelle und von wem bekommen gerade sie diese Zusage Gootes: Meine Kraft ist in dir mächtig!
  • Wie gehen wir als Team und als Einzelner mit den Verlierern um? Lassen wir Spott- und Schmähgesänge auf unseren Tribünen zu?

Eine Fotogalerie zur Meisterschaft gibt es auf diesem Internetauftritt unter Berichte über Aktionen 2012. Zur Fotogalerie hier klicken.

 

Die Dendamrongtham Church in Chiang Mai/ Nordthailand (Mitglied der Church of Christ in Thailand)
Die Dendamrongtham Church in Chiang Mai/ Nordthailand (Mitglied der Church of Christ in Thailand)

Im Urlaub die Seele baumeln lassen: Gottesdienst-Besuche bei Urlaubstrips gibt es über all in der Welt

 

Ab in den Urlaub und entspannen und ausruhen: Dies ist der Traum vieler Urlauberinnen und Urlauber, wenn es in die schönsten Wochen des Jahres geht. Aber wir können nicht nur die Beine baumeln lassen – wir können auch die Seele baumeln lassen. Wir können auch in Deutschland und in der näheren und weiteren Welt in den Gottesdienst gehen.


Ich erinnere mich noch gut an einen Gottesdienst in Buenos Aires in Argentinien. Es waren nur sieben Besucher gekommen und der Pastor nahm seine Kanzel und stellte sie vor uns auf. In Sydney/Australien lief eine ältere Dame durch die Reihen und rief freudig: „Steffi hat gewonnen.“ (Steffi Graf im Tennis in Wimbledon.) Die Gottesdienste in der deutschsprachigen Gemeinde bei unseren Fahrten waren immer sehr schön: Ein Pastor predigte sogar frei! In der englischen anglikanischen Kirche in Yangoon/Myanmar (Birma) flogen Vögel durch die Kirche. Vögel gab es auch in der deutschsprachigen Kirche in Bangkok/Thailand. In der schottischen Kirche in Colombo/Sri Lanka war ich begeistert vom Pastor: Er hatte sich meinen Vornamen gemerkt und umarmte mich beim Segen. Den Gottesdienst in Chiang Mai/Nordthailand habe ich in sehr guter Erinnerung behalten – es war ein schöner meditativer Gottesdienst zu Karfreitag. In den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) kamen die Männer im Sommer in kurzen Hosen – und ich hatte extra meinen Anzug aus Deutschland mitgebracht. .... Selbstverständlich war ich und gehe ich auch in einheimische Gottesdienste – es ist eine schöne Horizonterweiterung.

Das Foto ist beim Karfreitags-Gottesdienst der Deutsch-Thailändischen Gemeinde in Chiang Mai/ Nordthailand entstanden
Das Foto ist beim Karfreitags-Gottesdienst der Deutsch-Thailändischen Gemeinde in Chiang Mai/ Nordthailand entstanden

Auf den CVJM/YMCA-Veranstaltungen in Europa, Mittelamerika und Nordamerika und in Asien gehört immer ein Gottesdienst zum Program Ich erinnere mich immer noch gern an die Morgenandachten am Golf von Mexiko bei der Weltjugendkonferenz 1976 mit dem Titel „CVJM-Initiativen – hin zum Frieden“ und in Sanary-sur-Mer/Südfrankreich 1982 auch mit dem Thema „Frieden“.

 

In Hamburg wollte ich bei einem Wochenendtrip in einen Diakonie-Gottesdienst: Es war ein farbenfroher Gottesdienst der evangelisch-methodistischen Kirche Ghanas, wie sich durch Nachfragen herausstellte. Allerdings in der Heimatsprache. Ich war glücklich, als ich den Spruch auf einem T-Shirt auf deutsch las. "Begeisterte Kirche in Schwung" (Begeisternde?) stand auf ihm. Endlich verstand ich etwas. Und der Gottesdienst hatte wirklich Schwung.

 

Einfach einmal googlen! 

 

El Porvenir in Madrid
El Porvenir in Madrid

Eine Reise nach Düsseldorf-Kaiserwerth zur Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung der Stiftung Frederico Fliedner in Madrid - viele Erinnerungen - viele Ideen für die segensreiche Arbeit 

 

Was macht eigentlich der Verein zur Förderung der Frederico-Fliedner-Stiftung in Madrid? Jetzt trafen sich Engagierte und Kümmerer dieser Stiftung im Diakoniezentrum in Düsseldorf-Kaiserwerth. Dort wurde durch Theodor und Friederike Fliedner 1836 das Diakoniezentrum gegründet. Also ein sehr guter Ort für die Jahreshauptversammlung, denn die Madrider Schule „El Porvenir“ (die Zukunft) wurde durch seinen Sohn Theodor am 31. Oktober 1897 gegründet. und die Betreuung durch Dr. Norbert Friedrich von der Fliedner-Kulturstiftung vor Ort war klasse.


Ein Wochenende nahmen sich die Ehrenamtlichen Zeit, um intensiv über die Vereinsarbeit zu diskutieren. Vorsitzender Dr. Wolfgang Otto führte souverän und kenntnisreich durch die harmonisch verlaufende Sitzung am Samstag. „Wir sind ja auch immer brav“, stellte Gunhilde Hecker schmunzelnd fest. Neben den Regularien gab es zwei Schwerpunkte: Eine schulisch-berufliche Ausbildung in Madrid und Feierlichkeiten im 2017, dem 500-jährigen Jubiläum der Reformation. Ausführlich stellten die Gäste Antonia Manzaneque, Sansra Sacristan, Alberto Uya und Marcos Aravjo. Bewundernswert, wie Bettina Zöckler die deutsch-spanische Simultan-Übersetzung während der JHV bewerkstelligte: Keine Frage blieb offen!

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Reisegruppe des CVJM Wolfsburg in die Madrider Schule El Porvenir (die Zukunft) gemeinsam mit spanischen Jugendlichen 1987
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Reisegruppe des CVJM Wolfsburg in die Madrider Schule El Porvenir (die Zukunft) gemeinsam mit spanischen Jugendlichen 1987

Natürlich nahmen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Zeit, um ihre Erfahrungen mit der evangelischen Bekenntnis-schule untereinander auszutauschen.



Weitere Informationen zum Verein zur Förderung der Stiftung der Friederico Sitiftung gibt es im Internet (hier klicken) und zur Fliedner Stiftung in Madrid (hier klicken). Fotos über Madrid gibt aus auf dem Internetauftritt Westhagener Pausenliga unter Urlaubsgeschichten (hier klicken).

Ferdinand Uecker (von links), Michael Meixner, Michael Kühn, Elfriede Fliedner, Gunhilde Hecker, Manfred Wille und Bettina Zöckler in Madrid
Ferdinand Uecker (von links), Michael Meixner, Michael Kühn, Elfriede Fliedner, Gunhilde Hecker, Manfred Wille und Bettina Zöckler in Madrid

Die erste Begegnung mit der Schule hatte ich bei einem Besuch des CVJM Landesverbandes Hannover und des CVJM Wennigsen 1971: Wir hatten Mickey Mouse-Figuren mit Bonbons beklebt und den Kindern geschenkt.


!987 sind wir dann zum ersten Mal mit einer Gruppe in El Porvenir gewesen. Außerdem haben wir noch den YMCA (ACM) Madrid besucht. Als es am Ostersonntag beim Ostereier suchen regnete, holten wir die Bänke aus dem Gottesdienstsaal und spielten dort mit einem Fallschirm mit den Kindern, wie dann anschließend jedes Jahr. Daran konnte sich Alberto UYa noch erinnern! Als wir dann in Wolfsburg waren, dachten wir uns, dass es doch nicht alles gewesen sein kann. Diese Gastfreundschaft … Bei unserem nächsten Freizeitvolleyballturnier in Wolfsburg-Westhagen sammelten wird mit einer Pudelmütze Geld für die Schule in Madrid. Wir waren damit in Wolfsburg und Umgebung Vorreiter: Bewegung und soziales Engagement.


1995 starten wir dann mit unser Fahrradsponsorenrundfahrt für Kinderprojekte. Selbstverständlich sammelten wir auch für sozialschwache Kinder und Flüchtlingskinder in Madrid, ebenso wie bei Sommerfesten des Wolfsburger CVJM. Bei der Fahrradsponsorenrundfahrt am Samstag, 11. Juli 2015, wird für Schülerinnen und Schüler geradelt.

 

Und es gibt noch viel mehr Geschichten zu erzählen.


Blätter aus Spanien 1/2015
BaS-54 Blätter aus Spanien 1 2015.pdf
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahreshauptversammlung
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahreshauptversammlung

Hanseatische Gastfreundschaft: Y's Men's Club-Konferenzen in Hamburg - Berichte - Unterstützung von Kindern in Bolivien - Wahlen - Gedankenaustausch - Andachten - Essen - Singen - Gottesdienste - DANKE

 

Hamburg ist immer eine Reise wert – besonders wenn der Y's Men's Club seine Distriktkonferenz und seine Regionalkonferenz dort durchführt. Ausrichter war der Y's Men's Club Hamburg. Zur Erinnerung: Die Y's Men's Clubs sind Dienstclubs für den CVJM/YMCA und sind schon 1922 in den USA gegründet worden (hier klicken).


Zur Konferenz im Philemon-Gemeindezentrum in Hamburg-Poppelbüttel kamen Vertreter aus Northeim, Hamburg, Essen, Kiel/Lübeck und Magdeburg. Bereichert wurde die Tagung durch Vertreter aus Norwegen, England, der Schweiz und Dänemark – darunter auch der scheidende Europa-Präsident Carl Hertz-Jensen.


Neben den Formalien wie Wahlen und dem Bericht über das Projekt für Kinder  in La Paz/Bolivien auf beiden Konferenzen stand das persönliche Miteinander, das gemeinsame Singen, Andachten, Essen, der Gedankenaustausch und der Gottesdienst auf dem „inoffiziellen“ Programm. Die christlich geprägte Sportsozialarbeit des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg wurde auch kurz vorgestellt. DANKE! Etwas anders war die Stadtführung durch Hamburg: Nicht das Volksparkstadion oder Kirchen standen im Vordergrund – Treppenhäuser, Fußböden und Deckengewölbe waren die Themen. Sehr informativ und weiterzuempfehlen.

 

Ein fettes Dankeschön an die Helferinnen und Helfer von der Waterkant: Christa und Günter Boness, Hildegard Frese, Margit und Klaus Illing, Hedwig Kassner, Hiltraud und Axel Kloebe, Jutta und Wilfried Lorenz, Elfie Musil, Gisela Nazar, Angelika und Lothar Riebling, Fred Rieth, Christel und Peter Scholz, Christel und Wolfgang Seidlitz, Uta und Hans Günther Steffen, Conny und Günter Sternkopf und Birgit Vogel. „Es war eine sehr angenehme Konferenz mit vielen neuen Eindrücken und einem tollen Miteinander“, lobte Manfred Wille aus Wolfsburg die Engagierten.

 

Informationen zum Y's Men's Club im Internet (hier klicken). Auf dem Internetauftritt www.westhagener-pausenliga.de unter "Urlaubsgeschichten" stehen viele Geschichten über den Y's Men's Club. Anklicken!

 
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Y's Men's Club-Konferenzen in Hamburg
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Y's Men's Club-Konferenzen in Hamburg
Michael Kühn vor dem ICE "Weimar" auf der Fahrt nach Weimar
Michael Kühn vor dem ICE "Weimar" auf der Fahrt nach Weimar

Dankeschön-Fahrt beim CVJM Wolfsburg nach Weimar: Stilvoll und hippig - informativ und interessant - Michael Kühn begeistert - tolles DANKE für Kümmerer und Engagierte - Aktion soll auf jeden Fall wiederholt werden


Eine neue Kultur des Dankens bei ehrenamtlich Engagierten: Neue Wege beschreitet der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg beim „Danke sagen“ gegenüber ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – eine hippige und stilvolle Fahrt quer durch Deutschland. Möglich wird diese Danke-Aktion durch private Sponsoren und eine (kleine) Eigenbeteiligung.

 

Erster „Kümmerer“ war Michael Kühn, der auf große Reise ging. Und er hat es verdient. Seine ersten ehrenamtlichen Schritte machte er schon 1974 in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Marien in der Nordstadt. Dort half er kräftig bei der offenen Arbeit des CVJM und bei Zeltlagern in Tolmin/Jugoslawien (Slowenien) und Glere/Frankreich. Und auch beim Sozialvolleyball in der Sporthalle der Grundschule Alt-Wolfsburg und bei Volleyballbegegnungen in der Jugendanstalt war er dabei. In den 90er Jahren stieg er voll in die Arbeit der Weltdienstgruppe ein, die Geld für Projekte für Kinder und Jugendliche in der Welt sammelt. Bis jetzt kamen rund 80.000 Euro für Projekte in Nigeria, Paraguay, Kolumbien, Kambodscha, Thailand, Indien, Sri Lanka, Palästina, Spanien und Wolfsburg zusammen. Außerdem engagieert er sich bei Fahrten in die Justizvollzugsanstalten nach Wolfenbüttel und Braunschweig und bei den Freizeitvolleyballturnieren in Westhagen und bei Familiennachmittagen in der Sporthalle. Selbstverständlich hat er beim CVJM-Freizeitgelände mitgeholfen …....

Drei Große unter sich: Michael Kühn vorn und dahinter Friedrich von Schiller und Johann Wolfgang von Goethe
Drei Große unter sich: Michael Kühn vorn und dahinter Friedrich von Schiller und Johann Wolfgang von Goethe

Früh am Donnerstag Morgen ging es vom Wolfsburger Bahnhof Richtung Fulda los. Natürlich 1. Klasse – wenn schon, denn schon! Gar nicht so teuer wegen eines Sonderangebotes der Deutschen Bundesbahn. In Fulda Umstieg in den ICE nach Erfurt - Schmunzeln bei Michael Kühn. Der Name des ICE war selbstverständlich „Weimar“. Es war das Reiseziel. Der letzte Teil der Strecke im Regionalzug. Erste Eindrücke von Weimar beim kleinen Fußmarsch vom Bahnhof zum Hotel. Einschequen im Fünf-Sterne-Superior-Hotel „Elephant“ in Weimar. Auch das Hotel „spielte“ mit: Ein Upgrade in die Junior-Suite passte zur Dankeschön-Fahrt. Ein zweistündiger Rundgang durch Weimar gab erste Informationen. Ausruhen. Asiatisches Essen. Und dann ein Interview mit Goethe im Theater im Gewölbe. Am nächsten Morgen ein ausgiebiges und leckeres Frühstück. Frisch gestärkt der Besuch im Goethe-Museum. Anschließend wurde das gastliche Hotel verlassen. Mit dem Bus ging es zum Bahnhof. Letzte Impressionen von Weimar.


Mit dem Regionalzug ging es nach Naumburg an der Saale. Der Abstecher in den Dom lohnte sich sehr - die damalige Situation von Menschen und Kirche wird eindrucksvoll im Kloster dargestellt. Ein lohnender Besuch. Mit dem vollbesetzten ICE ging es in die Bundeshauptstadt nach Berlin. Dort eine Pause in der DB-Lounge. Etwas Durchatmen. Ein toller Ausblick auf den Bundestag. Auch der letzte Teil des Weges wurde im ICE durchgeführt. Wie schon geschrieben – wenn schon, denn schon.


Michael Kühn war begeistert über die „Dankeschön-Fahrt“: „Eine Super-Sache des CVJM. Auf der zweitägigen Fahrt habe ich mich an viele Aktionen im und mit dem CVJM Wolfsburg in den vier Jahrzehnten erinnert. Eine gute Idee für Ehrenamtliche. Sie sollte im nächsten Jahr auf jeden Fall mit anderen Helfern und Kümmerern wiederholt.“

 

Zur "neuen Kultur des Dankens bei Ehrenamtlichen" gibt es ein Referat vom CVJM Wolfsburg mit dem Titel "Wie motiviere ich (junge) Menschen zu ehrenamtlichen Engagement" (hier klicken).

Konferenz von Hauptamlichen im CVJM in Finnland: "Komm und schau" - 100 Teilnehmende aus 14 Nationen - Arbeitsgruppen - viele Impulse - elektriesierend - inspirierend - vibrierend - fantastische Organisation - SUPER-Gastfreundschaft

 

Zum 14. Mal trafen sich über 100 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Christlichen Vereinen Junger Menschen (CVJM) und Christlicher Vereine Junger Frauen (CVJF) aus Europa in Helsinki, der Hauptstadt von Finnland: Polen, Georgien, Weißrussland, Deutschland, Spanien, Tschechische Republik, Slowakei, Island, Schottland, England, Finnland, Schweden, Rumänien und die Niederlande – aus diesen Mitgliedsverbänden kamen die Hauptamtlichen. Unterstützt wurde die Mut machende Tagung, die unter dem Motto stand „Komm und Schau, vom europäischen YMCA. Und das Tagungshotel „Sofia“ direkt an den Ausläufern der Ostsee war ein idealer Platz für dieses Treffen.


Etwas zum Schmunzeln: Auf dem Hinflug von Hannover nach München saß ich in der Lufthansa-Maschine „Osnabrück“. Beim Umsteigen natürlich Zeitdruck. Als ich dann die nächste Maschine bestieg, ein freundliches „Hallo“ - ich flog mit dem selben Flugzeug auch nach Helsinki. So klein ist die Welt.


Die deutsche Gruppe bestand aus 16 Personen – darunter Studierende der CVJM-Hochschule in Kassel. In der Reisegruppe auch drei Urgesteine der Hauptamtlichen-Konferenzen Sabine Drescher aus Lüdenscheid, Günter Lücking, Vorsitzender der Vereinigung Hauptamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im CVJM (VHM), und Manfred Wille aus Wolfsburg.


Die Planungsgruppe Kerstin (Kea) Lagerquist, Stefan Brandt, Eva Tschornova, Risto Koikallainen, Ari Inkinen Ulla Huhtinen und Daniel Lommatzsch hatten in mehreren Vorbereitungstreffen ein vielfältiges und interessantes Programm erarbeitet. So gab es Arbeitsgruppen mit Themen wie Soziale Medien, Inklusion – Exklusion, Aktivitäten für Draußen, Mitternachtsbasketball, Ökumenische Aspekte, Gruppendynamische Spiele. Geleitet wurden die Gruppen von Linda Skogsby, Olsi Marko, Ulrike Alexanderson, Pirjo-Liisa Penttinen, Mikko Varesmaa, Kerstin Lagerquist, Pierre Jallow, Professor Dr. Jürgen Eilert, Kari Pitkänen, Henry Esche und Jyrki Eräkorp.


Der Vortrag von Juan Simoes Iglesias über die Situation des europäischen YMCA, seine Grenzen und Möglichkeiten, seine Netzwerkarbeit, Pläne für die Zukunft und der Hinweis auf die jetzt in Europa entstehende mit „Newcomern“ (Neubürger wie Flüchtlingen, Asylbewerber, Migranten) war sehr inspirierend und elektrisierend. Es wird in den nächsten Monaten auch ein Büro des YMCA Europa in Brüssel geben. Zur Situation von Flüchtlingen gibt es eine Konferenz vom 11. bis 13 März 2016 in den Niederlanden mit dem europäischen CVJM. Die nächste Konferenz findet in drei Jahren 2018 inLitomyšl in Tschechien statt. Nichts wie hin!


Eine kleine Exkursion zu den militärischen Anlagen des Forts Suomenlinna. Dort gab es auch einen Einblick in die wechselvolle Geschichte von Helsinki und von Finnland in den letzten Jahrhunderten. Aufschlussreich!


Abschluss der Konferenz war ein inspirierender geistig-geistlicher Spaziergang mit einem musikalischen Ausklang. Auch die „Einstiegsphase“ in den Tag mit Singen, Bibelarbeit und Gebet war eine große Bereicherung für die Teilnehmenden.

We are one in the spirit, we are one in the Lord,

and we pray that the unit may one day be restored

Refrain: And they'll know we are Christians by our love, by our love,

Yes, They will know we are Christians by our love

We will walk with each other, we will walk hand in hand,

And together we'll spread the news, that God os in our land.

We will work with each other, we will work side by side

And we'll guard each mans' dignitiy and save each man's pride.


Was wird bleiben? „A“ und „O“, Gemeinsamkeit in der Vielfalt, sprachliche Möglichkeiten und Grenzen, persönliche Begegnungen, internationale Abend, unterschiedliche Ideen, interessante und neue Impulse, christliche Gemeinschaft, gutes Essen, Sonnenuntergang, „Mücken-Applaus“, …, der europäische YMCA ist inspirierend, wir gehören zu einer weltweiten (YMCA/YWCA) Familie.


Es war eine entspannte und entschleunigende Konferenz. Danke an die finnischen Gastgeber für die SUPER-Gastfreundschaft und fantastische Organisation. Hey guys, you gave me a good time. A big hand for you!


The conference of professionals of the european Young Men's Christian Association (YMCA) and Young Women's Christian Association (YWCA) was again a great experience. In Helsinki, the capital of Finland, more than 100 staff members gathered together. The motto of the conference was „come and see“. And more of 100 staff members came to Helsinki, the capital fo Finland. And saw a lot of interesting things: Excellent workshops, an inspiring und vibrant speech of of the secretary general of the YMCA Europe, Juan Simoes Iglesias. What will stay? „A“ and „O“, the mosquito applause, …, christian fellowship, that we belong to the world-wide YMCA/YWCA-family. And thank you very much to the finns for their great hospitality und fantastic organization.

YMCA Chiang Mai: Volleyball mit Straßenkindern - gespielt wird mit dem "Willeball" - Wolfsburger CVJM sammelt Geld bei Volleyballturnieren

 

Seinen Urlaub nutzte Weltenbummler Manfred Wille, um in Chiang Mai im Norden von Thailand mit Straßenkindern im YMCA (Young Men's Christian Association) Volleyball zu spielen. "Einmal in der Woche habe ich mit acht Straßenkindern gebaggert und gepritscht", erzählte der Vorsitzende des hiesigen Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg.

 

Gemeinsam mit Prasert Arpoe, zuständig für dieses Projekt im YMCA, fuhr Wille zu den Kindern. Im Wat Suandok - einem buddhistischen Tempel - wurde gespielt. "Zuerst wurde mit den Kindern Lesen und Schreiben geübt und die Hausaufgaben gemacht", berichtete Wille. "Und dann haben wir mit einer Volleyballblase gespielt", so der Volleyballtrainer. "Sie waren von Beginn an genauso begeistert wie die Kinder in unseren Gruppen in Westhagen oder in der Nordstadt", meinte er. Auch mit der Verständigung hat es gut geklappt. "Die Kinder konnten ihre englischen Vokabeln üben, und ich habe mit ihnen etwas Thailändisch gesprochen - und dann hatten wir noch Hände und Füße", sagte Manfred Wille schmunzelnd. "Die Arbeit mit den Straßenkindern haben meinen Blickwinkel erweitert", zog er ein positives Fazit über das Volleyballtraining.

 

In diesem Jahr sammelt der CVJM bei seinen Volleyballturnieren in Westhagen im Rahmen des Programms "Integration durch Sport" Geld für die Arbeit mit Straßenkindern im YMCA Chiang Mai. Das nächste Turnier findet am Sonntag, 9. November, im Freizeit- und Bildungszentrum statt.

 

Dirk Borth in seinem Büro
Dirk Borth in seinem Büro

Tolle Überraschung: Ausländische Zeitungen aus Taiwan und Thailand für den ausgewiesenen Fußballfan Dirk Borth - Artikel mit Fotos über die Bundesliga-Fußballer des VfL Wolfsburg - VfL Wolfsburg in Asien beliebt und bekannt

 

Wenn einer eine Reise tut, sagt der Volksmund. Dies trifft auch für Weltenbummler Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg zu. Auf dem Rückflug mit China Airlines schlug er die taiwanesische Zeitung „Taipei Times“ auf und fand einen Artikel mit Foto über den VfL Wolfsburg. Auch in der thailändischen Zeitung „The Nation“ und in der Bangkok Post waren die Profifußballer erwähnt.

 

Jetzt übergab er die Zeitungen an Dirk Borth, Chefredakteur der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung (WAZ), einen ausgewiesenen VfL-Fan. „Eine tolle Überraschung, ich werde die Zeitungen in Ruhe durchlesen“, so Dirk Borth. Übrigens. Die ersten Kontakte in der journalistischen Laufbahn von Dirk Borth mit dem CVJM hatte er, als er eine Serie über christliche Sportarbeit schrieb. Neben einem Artikel über die Eichenkreuzsportarbeit des Christlichen Vereins Junger Menschen in Wolfsburg, beschrieb er noch die Arbeit des DJK (Deutsche Jugendkraft) Wolfsburg – der katholischen Sportbewegung in Deutschland.

Manfred Wille mit den beiden Volleyball-Briefmarken
Manfred Wille mit den beiden Volleyball-Briefmarken

Volleyball-Briefmarken zufällig in Madrid entdeckt - eine bundesdeutsche Marke zum 100-jährigen Bestehen des Volleyballsports von 1995 und eine sowjetische Marke aus dem Jahr 1956 

 

"Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erleben“, sagt der Volksmund. So war es auch bei einem Städtetrip in die spanische Hauptstadt nach Madrid. Seit dem Thema des Monats „CVJM-Briefmarken“ (hier klicken) bin etwas wacher für Briefmarken mit Volleyball-Motiven. Es gibt vielmehr, als man so denkt von diesen kleinen Papierfetzen mit Volleyballbällen und Netzen.

So war ich am Sonntag Mittag auf dem Plaza Mayor unterwegs. Jeden Sonntag ist dort ein Markt für Briefmarken und Münzen. Ich fragte nach Volleyballbriefmarken. Zuerst waren es Marken aus Kuba und der Tschechoslowakei. Dann entdeckte ich zufällig eine Marke der Bundesrepublik Deutschland mit der Überschrift „Für den Sport – 100 Jahre Volleyball“. Allerdings war es ein ganzer Satz mit Marken vom Boxen, Gymnastik und Kanusport. Für 6,50 Euro. Ich fing an zu Feilschen. Billiger oder nur die Volleyballmarke. Keine Chance. Ich ging. Ich schute noch bei anderen Ständen. Erfolglos. Ich ging zurück. Der Händler war in der besseren Position – dies wusste er auch. Ich kaufte also den ganzen Satz für 6,50 Euro.

Dann zeigte der Briefmarken-Händler mir eine Volleyballbriefmarke aus der Sowjetunion aus dem Jahr 1956 – wohl eine der ältesten Volleyball-Briefmarken der Welt. Ich sollte wieder einen ganzen Satz von Sportmarken kaufen. Keine Chance bei mir. Er bot sie dann für 50 Cent an. Ich nahm die sowjetische Volleyball-Briefmarke mit. Aber wichtiger war mir schon die bundesdeutsche Volleyballmarke.

 

Jeden Sonntag um die Mittagszeit bis in den frühen Nachmittag ist dieser Briefmarken-Markt in der Plaza Mayor in der Nähe des großen Platzes Puerta del Sol.

 

Plaza Mayor in Madrid
Plaza Mayor in Madrid
Michael Kühn (von links), Ida Fischer, Robert Fischer und Michael Meixner
Michael Kühn (von links), Ida Fischer, Robert Fischer und Michael Meixner

Informationen beim Freizeitvolleyball-Turnier: Ida und Robert Fischer präsentieren eine Ausstellung über die Geschichte von Deutschen aus Russland und ihrer eigenen Familien Sozial-volleyballerinnen und Sozialvolleyballern

 

Mit einer sehenswerten Ausstellung bereicherten Ida und Robert Fischer das sozialsportliche und integrative Freizeit-volleyballturnier des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg. Titel der Ausstellung war Auswanderung, Glauben, Hoffnung und Schicksale von Deutschen aus Russland am Beispiel der Familie Fischer“. .Die Fischer's sind Deutsche aus Russland, die aus Neuburg bei Odessa stammen. In  den sechziger Jahren sind sie nach Wolfsburg gekommen und haben hier ihre neue Heimat gefunden. Auf verschiedenen Tafeln zeigen sie den Weg der Familien aus dem 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit in die Volkswagenstadt. Die Sozialvolleyballerinnen und Sozialvolleyballer fanden die Ausstellung sehr informativ und schauten sich die Tafeln während der Pausen an und kamen so mit Ida und Robert Fischer gut ins Gespräch.


Robert Fischer hat einige Jahre als Vorsitzender die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland geleitet. Besonders engagiert er sich in der Weltdienstgruppe des hiesigen CVJM. Robert Fischer war auch bei der Delegation des Wolfsburger CVJM dabei, die 2006 mit der niedersächsischen Sportmedaille - der höchsten Auszeichnung für Sportvereine in Niedersachsen - durch Innen-, Sport- und Integrationsminister Uwe Schünemann und Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen in Hannover ausgezeichnet worden ist.

 

Tolmin an der Soca in Slowenien: Immer eine Reise wert - Zeltlager und Gruppenfahrten - viele schöne Erinnerungen - Einsatz für Freiheit und Frieden in Slowenien 1991 - positive Veränderungen in den letzten vier Jahrzehnten - nichts wie hin!

 

Tolmin, Tolmin, tralala, Tolmin, Tolmin, wir sind da“, sangen 1975 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zeltlager in Tolmin im damaligen Jugoslawien (jetzt: Slowenien). Sie zelteten drei Wochen lang an der Mündung der Tolminka in die Soča , dem angeblich schönsten Fluss Europas, auf einer Wiese. Noch immer fasziniert das grünlich-blaue Wasser ehemalige Mitfahrerinnen und Mitfahrer. Für drei Wochen war Tolmin ihre Heimat. Tolmin übt seit dieser Zeit eine Anziehungskraft auf Wolfsburgerinnen und Wolfsburger aus. Noch zweimal zelteten Jugendliche 1977 und 1979 in großen Zeltlagern in Tolmin – dann fuhren häufig kleinere Gruppen und Einzelpersonen in den beschaulichen Ort in den Julischen Alpen an der Grenze zu Italien und Österreich. 1991 nahmen junge Menschen "Partei" für die junge Republik Slowenien und schrieben dem damaligen Präsidenten Milan Kucan und in Deutschland Politikerinnen und Politikern bis hin zu Bundespräsident Richard von Weiszäcker, Bundeskanzler Helmut Kohl und Außenminister Genscher, um sich für Freiheit und Frieden auf dem Balkan einzusetzten. Milan Kucan antwortete den Jugendlichen in deutscher Sprache. Im Sommer desselben Jahres war eine Gruppe von jugendlichen Sozialtischtennisspieler in Tolmin. Keine Atuos aus Deutschland, aus Österreich, Italien, den Niederlanden, England auf den Straßen, keine Touristen in Tolmin. Aber großer Zuspruch in von Bürgerinnen und Bürgern in Tolmin. Jedes Mal wenn der VW-Bus der deutschen Jugendlichen durch die Stadt fuhr, winkten die Tolminerinnen und Tolminer ihnen fröhlich zu. Dies können wir uns heute nicht mehr vorstellen, wenn die Menschen freundlich und fröhlich durch die Straßen dieses schönen und beschaulichen Ortes gehen.

 

Viele kleine Geschäfte luden zum Bummeln und Kaufen ein, Bars und Restaurants zum Trinken von Limonade, Kaffee und Tee. Zu den Höhepunkte zählten die Freundschaftsspiele im Fußball, Volleyball und Basketball zwischen einheimischen Jugendlichen und Wolfsburger Vertretern. Aber auch wurde die Freundschaft zwischen den Einheimischen und den Besucherinnen und Besuchern groß geschrieben. Eine große Hilfe war bei den Besuchen immer Marco Leban mit seiner Mutter Maria. Gerade Maria Leban kannte immer Geschichten aus der Umgebung von Tolmin, und gespannt lauschten die Volkswagenstädter ihre Worten zu.

 

Aber wie ist es im Leben: Nicht ist beständiger als der Wandel. Die kleineren Geschäfte sind weniger geworden, das Hotel Krn heißt jetzt Hotel Dvorec (Burg, Schloss).Die Gemeindebüros sind vor einigen Monaten abgerissen worden. Es ist dort jetzt ein Parkplatz. Die Busverbindungen sind verbesserungswürdig; ebenso sollten einmal die Bahnfahrpläne aufeinander abgestimmt werden.

 

Viele Dinge sind schöner geworden. Die Straßen sind in einem guten Zustand. Es sind Angebote für Radlerinnen und Radler, Bikerinnen und Biker geschaffen worden, der slowenische Adler (flieger) schingen sich durch die Lüfte, mit Booten können die Flüsse befahren werden … Das Schloss auf dem Berg ist freigelegt worden, die Kirche Javorec wurde restauriert und saniert. Ein sehenswertes Museum in Kobarid über den Ersten Weltkrieg, es gibt jetzt auch ein Museum in Tolmin - viele Themen und Begebenheiten, besonders aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, sind realistisch aufgearbeitet worden.

 

Wir erinnern uns an Bürgermeister Rejec, der uns 1979 sehr geholfen hat. Und an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei unserem Abschied von ihm spontan die Fenster öffneten und Beifall klatschten. Und dies erst 30 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges. Aber auch von vielen, vielen anderen Tolminerinnen und Tolminern sind wir unterstützt worden, zum Beispiel Landwirte mit ihren Wiesen, die Miliz (Polizei), Lehrerinnen und Lehrer, Geschäftsleute, eine Mitarbeiterin des Hotels Krn ...

 

Unter der Überschrift „Seit vier Jahrzehnten ein Reiseziel für Wolfsburger - die Stadt Tolmin und der grün-blaue Fluss Soca in Slowenien laden zum Verweilen und Entspannen ein“ gibt es eine sehenswerte Bildergalerie über Tolmin im Internetauftritt „Westhagener Pausenliga“ in der Rubrik „Urlaubsgeschichten und Reiseberichte“ (hier klicken).

 

Weitere Informationen unter www.slovenia.info und www.juliske-alpe.com. Außerdem gibt es viele Informationen unter www.dolina-soce.com. Informationen zu Tolmin gibt es auch bei Wikipedia.

 

Die vom YMCA in Holyoke entwickelte olympische Ballspielart Volleyball. Die Karte ist Hand signiert durch den damaligen Präsidenten des Olympischen Komittees, Juan Antonio Samaranch, bei einem Besuch in Lausanne 1990
Die vom YMCA in Holyoke entwickelte olympische Ballspielart Volleyball. Die Karte ist Hand signiert durch den damaligen Präsidenten des Olympischen Komittees, Juan Antonio Samaranch, bei einem Besuch in Lausanne 1990

YMCA-Sportkonsultation 1988 in Seoul in Südkorea: Fünf Vertreter aus Deutschland nehmen an der Tagung über soziale und gesellschaftliche Aspekte teil - ausgeprägte Gastfreundschaft - Rundreise und Olympische Spiele (Seoulympics)

 

YMCA-Sportkonsultation vor den Olympischen Spielen in Seoul in Südkorea 1988: Mit dabei auch fünf Deutsche vom Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM). Professor Karl-Heinz Wesp, Vorsitzender des Arbeitskreises Sport des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland, Rolf Müller, Sportsekretär im deutschen CVJM, Hermann Ortlieb, Sportreferent der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern, Karin Wesp, ehrenamtliche Mitarbeiterin im CVJM Darmstadt-Ahrheiligen, und Manfred Wille vom Wolfsburger CVJM gehörten zur Delegation. Thema der elften YMCA-Weltsportkonferenz waren die sozialen und pädagogischen Aspekte des Sports im CVJM für die persönliche Entwicklung des (jungen) Menschen. YMCA heißt übrigens Young Men's Christian Association, er wurde 1844 durch George Williams in London gegründet.

 

78 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 13 verschiedenen Ländern berieten eine Woche lang über zukünftige Perspektiven der CVJM/Eichenkreuzsportarbeit. Dabei wurde deutlich, dass die einzelnen Nationalverbände, bedingt durch die unterschiedlichen Voraussetzungen, andere Ansätze haben. So bieten zum Beispiel einige Nationalverbände Programme an, um übergewichtigen Mitgliedern zum Normalgewicht zu verhelfen. Andere CVJM müssen sich in ihren Einsatzgebieten mit Unterernährung auseinandersetzen. Verfügen einige Mitgliedsverbände über die modernsten Sportanlagen und -geräte, so haben andere gerade einen Volleyball.

Hermann Ortlieb (von rechts), Karin Wesp, Rolf Müller. Karl-Heinz Wesp und Manfred Wille. Dritter von links Lee Soo-Min, Generalsekretär des CVJM-Weltbundes (YMCA World Alliance).
Hermann Ortlieb (von rechts), Karin Wesp, Rolf Müller. Karl-Heinz Wesp und Manfred Wille. Dritter von links Lee Soo-Min, Generalsekretär des CVJM-Weltbundes (YMCA World Alliance).

Zu den vielfältigen Aufgaben der CVJM-Sportarbeit nahmen kompetente Referenten Stellung. Herausragend wart eine eine Podiumsdiskussion über den Sinn des Sports, an der auch der Generalsekretär des Olympia-Vorbereitungskomitees, Professor Dr, Ju Ho Chang, teilnahm. Als wesentliches Ergebnis wurde festgehalten, die die CVJM/Eichenkreuzaportarbeit sich nicht nur auf die sportliche Leistung beschränken darf. Vielmehr sollte in Zukunft stärker auf die Christliche, soziale und gesellschaftliche Dimension hingearbeitet werden. Dabei sollten die die regionalen Unterscheide berücksichtigt werden, um sich gegenseitig ergänzen zu können. Rolf Müller ergänzt: „Sport ist eine Möglichkeit, Ziele der CVJM-Arbeit umzusetzen. Die Betonung der geistlichen Dimension war für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer überraschend, aber für die weiteren Diskussionen richtungsweisend.“ Und weiter: „Das Thema der Konsultation brachte zum Ausdruck,was erarbeitet werden sollte: Wege zu finden, wie in den verschiedene Gesellschaften, Menschen durch Sport, Gesundheits- Leibeserziehung geholfen werden kann, ihre Lebensqualität zu verbessern. Dabei wird Lebensqualität umfassend verstanden. Die Konsultation sollte auch Wege finden, wie durch das Medium Sport die Ausbreitung des 'Reiches Gottes unter jungen Menschen' umgesetzt werden kann.“

Eintrittskarten für Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Seoul/Südkorea 1988
Eintrittskarten für Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Seoul/Südkorea 1988

Im Anschluss an die Tagung besuchten die Deutschen noch verschiedene südkoreanische CVJM-Gruppen in Seoul, Taegu, Kyongyu, Kochang und Kwangju. Überall wurden sie mit einer ausgeprägten Gastfreundlichkeit betreut. Besonders interessant war der Aufenthalt in Kochang. Hier ist eine christliche Schule, die seit ihrer Gründung im Jahr 1956 viele Diskriminierungen und Verfolgungen ausgesetzt war, Ausgangspunkt für verschiedene gesellschaftliche Entwicklungen: Aufbau von Sonntagsschulen in kleinen Dörfern, Aufbau einer landwirtschaftlichen Genossenschaft und einer Kreditgesellschaft für Landwirte, Gründung des CVJM, der gerade mit Schulungsprogrammen versucht, auf die Bedürfnisse seiner Mitglieder einzugehen, und einer ausgeprägten demokratischen Erziehung der Schülerinnen und Schüler.

 

Für viele Koreanerinnen und Koreaner war bei Gesprächen mit den Deutschen die Situation im geteilten Deutschland, da sie selbst stark an einer Wiedervereinigung Koreas interessiert sind. Zur Zeit bestehen allerdings keine Kontakte (1988) zwischen den Menschen in Nord- und Südkorea. Wegen der Olympischen Spiele war es nicht möglich, die innerkoreanische Grenze zu besuchen. Interessant auch: Rund 600.000 Koreanerinnen und Koreaner leben in der Sowjetunion, die es damals noch gab. Sie durften nicht nach Südkorea ausreisen. Außerdem gab es damals noch in weiteren Ländern Asiens koreanische Minderheiten, denen die Südkoreanerinnen und Südkoreaner kritisch gegeben über stehen.

 

Natürlich schaute sich Manfred Wille auch noch die Olympischen Spiele an. Da es wenig Interesse gab, erhielt er alle Karten, die er haben wollte – auch zu Finalspielen in den CVJM-Sportarten Volleyball und Basketball. Alle fünf waren sich einig: Diese Reise war für sie eine Höhepunkte in ihrem „CVJM-Leben“.

 

Religiösen Sportverband „Elitzur“ besucht: Eine Gruppe des deutschen CVJM fuhr 1986 nach Israel – viele Begegnungen – Unterbringung in Gastfamilien - guten Einblick in die Sportarbeit – über politische Situation gesprochen

 

Als langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeiter im Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg war Manfred Wille Mitglied einer Delegation des CVJM Gesamtverband in Deutschland, die 1986 für zwei Wochen nach Israel fuhr, um die dortige Sportarbeit näher kennen zu lernen und mit dem religiösen Sportverband „Elitzur“ Möglichkeiten zur Vertiefung der seit 15 Jahren bestehenden Kontakte zu besprechen. Geleitet wurde die deutsch Gruppe von Professor Karl-Heinz Wesp, dem Vorsitzenden des Sportausschusses des CVJM/Eichenkreuzsport.

 

Durch die Unterbringung in israelischen Familien der Elitzur-Bewegung entstand ein guter Kontakt, der einen ausgezeichneten Einblick in den jüdischen Alltag gewährte. So durften die Deutschen an ein einem der wichtigen religiösen Feste – dem Laubhüttenfest – teilnehmen.

 

Die Elitzur-Bewegung gehört in Israel zu den fünf großen Sportorganisationen, erfuhren die CVJMer von Zeev Bravermann, dem Generalsekretär des Elitzur-Verbandes. Neben den Ballspielen wie Fußball, Handball, Volleyball und Basketball gehören Tennis, Schwimmen, Schach, Leichtathletik, Judo und Tischtennis zu den betriebenen Sportarten. Dabei spielen die Mannschaften auch in der nationalen Spitze mit. Davon konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst überzeugen. Als Konsequenz ihrer religiösen Prägung dürfen die Elitzur-Sportlerinnen und Elitzur-Sportler allerdings am Sabbath nicht aktiv spielen.

 

Die CVJM-Delegation besuchte neben den vielen Elitzur-Aktivitäten auch ein Tenniszentrum, in dem der israelische Nachwuchs gefördert wird, und die Winget Sporthochschule in der Nähe von Tel Aviv. Den Abschluss bildete ein Empfang durch Schmuel Lalkin, Generalsekretär des israelischen Sportbundes.

 

Über die sportliche Situation hinaus informierten sich die Besucherinnen und Besucher in verschiedenen Vorträgen über die heutige Situation und mögliche Modelle zur Lösung der vielfältigen Probleme.

 

Besonderen Eindruck bei der Gruppe hinterließ der Besuch in Ness-Amim, einer christlichen Siedlung: Dort wird versucht, zur Aussöhnung zwischen jüdischem und christlichem Glauben bei zu tragen. Auch der Besuch im Berufsausbildungszentrum des YMCA Jericho für junge Palästinenser, das vom Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland (CJD, einem Mitglied des CVJM) gewährte einen guten Einblick in die Arbeit mit jungen Menschen. An beiden Orten wurden die Möglichkeiten des lebendigen Glaubens für die Sportlerinnen und Sportler sehr deutlich. Einige Gruppenmitglieder besuchten noch den East-Jerusalem YMCA, ein Treffpunkt für christliche Palästinensers. Bei einer Rundreise lernten die Besucherinnen und Besucher noch besser Israel kennen. Eine sehr schöne Begegnung!

 

Laura Pschorn (links) von sterne des Sports vom Deutschen Olympischen Sportbund und Manfred Wille
Laura Pschorn (links) von sterne des Sports vom Deutschen Olympischen Sportbund und Manfred Wille

Frankfurt ist eine Reise wert - Besuch der "Sternwarte" im Deutschen Olympischen Sportbund - Dankeschön für die Unterstützung von sozialsportlichen und integrativen Aktionen

 

Frankfurt ist immer eine Reise wert! Neben den Museen und anderen Sehenswürdigkeiten und einer Fahrt auf dem Rhein bis zur Weltberühmten Loreley stand diesmal ein Besuch der „Sternwarte“ im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) auf dem Programm. Doch der Reihe nach. Zuerst wurde die Deutschland-Zentrale der taiwanesisch-chinesischen Fluglinie China Airlines besucht. Einige Fragen zu Flügen mussten geklärt werden. Und es gab noch einen leckeren taiwanesischen Keks als Wegzehrung. Und dann wurde natürlich das Fußball-Pokalfinale Eintracht Frankfurt gegen/mit BVB Dortmund in der Mainmetropole mitgefeiert. Mutig, mutig, in der Gasstätte outeten sich sogar einige Fernsehzuschauer als Dortmund-Fans. Da hätte mein Kollege von der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung sicherlich seine helle Freude gehabt. Ein Höhepunkt des Kurztrips war dann die Fahrt zur Sternwarte des DOSB. Ausgerüstet mit einem Bild des thailändischen Künstlers Nuttee Kosaiphat aus Chiang Mai/Nordthailand und einer CVJM-Briefmarke ging es mit der S-Bahn los. In der S-Bahnstation beim Hauptbahnhoftraf ich dann Johannes - er spielt häufig der evangelisch-lutherischen Kirche in Sickte beim NordstadtKirchenCup und dem WesthagenerKirchenCup im Fußball mit. so klein ist die Welt!!! Raus aus der S-Bahn. Tropische Hitze. Schon im Stehen habe ich geschwitzt. Zur Anmeldung, und dann empfängt mich schon Laura Pschorn von der Aktion „Sterne des Sports“ des DOSB mit einem Lächeln. Der CVJM Wolfsburg hat 2006/2007 an dem Wettbewerb teilgenommen und wurde durch den damaligen Bundespräsidenten Dr. Horst Köhler geehrt (zum Artikel hier klicken). Sie sieht das extra für Sterne des Sports erstellte Bild und strahlt noch mehr. Das farbenfrohe und einladende Bild zeigt Elefanten, die Volleyball spielen, und das Logo von Sterne des Sports. Dann die Briefmarke mit dem Motiv zu Sterne des Sports zum 60-Jahre-Jubiläum des CVJM. Und der „integrative Kugelschreiber“ durfte auch nicht fehlen. Einfach einmal DANKE sagen und nicht immer nur meckern und schimpfen. Na dann, bis zum nächsten Trip nach Frankfurt.

 

Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen: Evangelisch-lutherischer Gottesdienst zu Himmelfahrt auf dem Klieversberg - "Wo ist das Himmelreich?" - Aufwärmen - Anspiel - Dialogpredigt - Musik - Gebete - Gedenken - Basteln - Gemüsesuppe

 

Ein riesiges Kreuz überragte den zentralen Himmelsfahrt-Gottesdienst des Kirchenkreises Wolfsburg-Wittingen und bildete so einen schönen Kontrast zum Stadtkörper von Wolfsburg: Unter dem Motto „Wo ist das Himmelreich?“ feierten viele Christen dieses christliche Fest. Himmelfahrt bedeutet die Rückkehr Jesus Christus, Gottes Sohn, zu seinem Vater. (Siehe auch Thema des Monats Mai 2014 auf diesem Internetauftritt von Sergius Schönfeld „Himmelfahrt – Segen empfangen“ hier klicken).

 

Mit beim Gottesdienst wieder des Emmausheimes mit 21 Rollstuhlfahrern um Peter Sumalvico und 31 Reiter mit ihren Islandpferden der Reitschule Welkensiek. Udo Rauhaus: „Dies hat schon Tradition. Wir kommen seit etwas 30 Jahren.“ Aber bevor es richtig losging, stand Bewegung auf dem Programm: Die Pastoren Peter Placke und Holger Hermann überbrückten einen Sound-Check mit Aufwärm-Übungen. Und die Besucherinnen und Besucher machten begeistert mit. Viel Spaß hatten sie zum Beispiel beim „Wegpusten“ der dunklen Wolken über dem Klieversberg.

 

Mit einem Anspiel zwischen einem Mönch und Astronauten um die Frage „Ist der Himmel leer?“ begann der Gottesdienst. In der Dialogpredigt betonten die beiden Geistlichen, dass „wir das Senfkorn und den Schatz im Acker immer neu entdecken sollen und dadurch ein Leben führen, das Gott gefällt.“ Wichtig war für die Pastoren auch die Verbundenheit mit Opfern des Attentates in Manchester. Sie ließen Kinderballons für sie in die Luft steigen.

 

Für die musikalische Unterstützung sorgte die Fallersleber Band „Heavenly Creatures“ um Kantor Johannes Kruse und der Bläserkreis der Stadtkirchengemeinden um Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid mit flotten Liedern. Im Rahmenprogramm spielten und bastelten die Ehrenamtliche des Jugendteams der Lukas-Gemeinde Lukas Cronauer, Kristin Schneider, Sven Thormeier und Janine Barrabas mit Beate Heide-Hilgerdenaar mit Kindern und Jugendlichen. Der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sorgte in gewohnter Weise mit einer leckeren Gemüsesuppe für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher.

 

Käthe Stumpf war angetan vom Gottesdienst: „Er hat mir gefallen.“ Elvira Billewitz fand den Gottesdienst „wunderbar“. „Es war sehr schön – ich habe Gott richtig gespürt“, so die rüstige Rentnerin.

 

Weiter zu danken für die Mitarbeit ist laut Veranstalter David Mertens, Uta Yazdi, Florian Herterich, dem Ehepaar Zimbelmann, Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern von Kirchengemeinden und dem Küsterteam der Lukas-Gemeinde und der Stadtkirchengemeinde.

 

St. Sebald
St. Sebald

Vergelt's Gott: Ökumenischer Gottesdienst in Nürnberg - inspirienrender Pfingstgottesdienst in der St. Sebald-Kirche - Posaunenchor - Orgelmusik - Pilger aus der ganzen Region zu Fuß, mit dem Fahrrad und der Pferdekutsche - "wir sind angekommen"

 

Vergelts Gott“: Dies war ein richtig schöner und inspirierender Gottesdienst mit Posaunenchor und Orgelmusik: Der ökumenische Pfingstgottesdienst in der Nürnberger St. Sebaldkirche. 60 katholische und evangelische Gemeinden – darunter auch der CVJM Gostenhof mit dem CVJM-Posaunenchor – zogen in einer Sternwallfahrt aus verschiedenen Orten in die Innenstadt: Sie pilgerten zu Fuß, fuhren mit dem Fahrrad, kamen in der Pferdekutsche, und die „singende U-Bahn“ kam auch „gefahren“. So feierten rund 1500 Christen diesen Gottesdienst. Die Kirche war so voll, dass viele Besucherinnen und Besucher stehen mussten. Mit beim Gottesdienst auch dabei waren der katholische Erzbischof Ludwig Schick und der evangelische Regionalbischof Stefan Ark Nitsche, die auch beim anschließenden Fest mitfeierten – zwei Kirchenmänner zum Anfassen!

 

Dies ist ein Traum, der in Erfüllung geht“, freute sich Dr. Jürgen Körnlein, Stadtdekan der evangelischen Kirche über den Gottesdienst. Und der katholische Stadtdekan, Hubertus Förster, pflichtete ihm bei: „Toll, dass wir Pfingsten anlässlich des Reformationsgedankens ökumenisch feiern, dass wir uns gemeinsam auf Christus besinnen und ein Christusfest draus machen.“ Während des Gottesdienstes betonten die Prediger, das „wir uns an unseren Auftrag erinnern, das wollte Gott.“ Und sie fassten zusammen: „Wir sind angekommen.“

 

Elke Pilkenroth, Pressesprecherin der katholischen Stadtkirche, zog ein positives Fazit vom ökumenischen Pfingstgottesdienst: „Wir sind sehr zufrieden, es war ein wunderbarer Gottesdienst. Ein besonderer Dank an den Posaunenchor für die musikalische Untermalung des anschließenden Festes.“

 

Darren Hua (links) und Manfred Wille mit dem Bild eines fliegenden Elefanten
Darren Hua (links) und Manfred Wille mit dem Bild eines fliegenden Elefanten

Mit China Airlines zweimal um die Welt: Globetrotter Manfred Wille fliegt häufig mit der taiwanesischen Fluggesellschaft - seit 25 Jahren Mitglied - als Dankeschön ein frabenfrohes Bild mit einem fliegenden Elefanten - 谢谢 xiexie / xièxie

 

Da wurden wieder Erinnerungen wach: Die Vorbereitung eines Besuches der Deutschland-Zentrale der Fluglinie China Airlines in Frankfurt am Main im Rahmen der Aktion „Eine neue Kultur des DANKEsagens“ war ein Rückblick in viele Reisen rund um die Welt mit dem Fahrrad, dem Auto, dem Taxi, dem Bus, der Eisenbahn, dem Schiff und natürlich auch mit dem Flugzeug. Ich fand Zeitungsartikel aus verschiedenen Teilen der Welt, Eintrittskarten von Museen rund um den Globus, Bahnfahrkarten aus Südamerika, den USA, Europa, Asien, Afrika und Australien, Flugtickets und Bordkarten von vielen Fluggesellschaften – manche gibt es nicht mehr wie SABENA, PAN AM, Swissair, Crossair, Erinnerungen an Flughäfen, Bahnhöfe, Häfen, Züge, Hotels … - und natürlich mit der taiwanesischen Airline China Airlines. Allerdings das erste Mal war ich 1988 in der Hauptstadt von Taiwan - Taipei - mit Cathy Pacific auf dem Weg nach Südkorea. Aber irgendwann – 1989? – bin ich schon mit China Airlines von Amsterdam nach Bangkok geflogen. Vor rund 25 Jahren bin ich dann Mitglied des Dynasty Flyer Programms geworden – auf der Reise um die Welt von YMCA (Young Men’s Christian Association) zu YMCA und YWCA (Young Women’s Christian Association). Bei deiden Weltreisen begleitete mich meine damals 76-jährige und ein Jahr später 77-jährige Mutter. Begonnen habe ich mit der Dynasty-Karte, dann die Gold-Karte und jetzt die Emerald-Karte, zuerst in der Economy-Klasse und der Business-Klasse, jetzt öfter in der Premium-Economy-Klasse und der Premium-Business-Klasse. Die Paragon-Karte werde ich wohl nicht mehr schaffen, da müsste ich nach Asien ziehen oder Wochen im Flugzeug verbringen. Die Bordkarten haben sich verändert, früher gab es noch Menü-Karten, die Uniformen, das Bordprogramm, auch Flugstrecken. Lassen wir uns überraschen, wie es weitergeht am (Flug)Himmel.

 

Als Dankeschön für die 25 Jahren habe ich jetzt ein farbenfrohes und buntes Bild des thailändischen Künstlers Nuttee Kosaiphat aus Chiang Mai/Nordthailand mit einem fliegenden Elefanten an Darren Hua, den Repräsentanten von China Airlines in Deutschland. 谢谢 xiexie / xièxie ! Elefanten bedeuten übrigens Weisheit, Kraft, Klugheit und in China bedeutet ein Elefant Scharfsinn, Energie und Souveränität.

 

Since 25 years Manfred Wille is a member of the Dynasty Club of the airline China Airlines. In 1993 the globetrotter was travelling with China Airlines around the on the Hawai-route and in 1994 the Alaska-route. Both times he was accompanied of his mother 76 years and in 1994 she was 77 years old (See the articles in this page below.) Also he was a couple of times in Taipei, the headquarter oft he taiwanese Airline. First he had the Dynasty-card, then the Gold-card and now the Emerald-Card. As a big „Thank-you“ he gave a colourful picture with a flying elefant to the general manager Darren Hua. Elefants mean wisdom, power, cleverness and in China acumen, energy and souveranity.

Halberstadt stellt seine Schätze vor: 1000 Jahre Orgelgeschichte - Veranstaltung in St. Marien-Kirche in Alt-Wolfsburg - Vorträge und Musik - begeisternd - Partnerstadt von Wolfsburg - "immer einen Besuch wert"

 

„Tradition trifft Moderne – Halberstadt präsentiert 1000 Jahre Orgelgeschichte in Wolfsburg“ war der Titel einer informativen und musikalischen Veranstaltung in der St. Marien-Kirche in Alt-Wolfsburg (1434 geweiht) rund um die Orgel. Halberstadt ist seit 1889 Partnerstadt von Wolfsburg – also noch vor der Grenzöffnung. Zur Erinnerung: Damals gab es die deutsch-deutsche Arbeitsgruppe mit Eberhard Rohde, dem damaligen Oberbürgermeister Werner Schlimme und Manfred Kolbe.

 

 „Wir haben die St. Marien-Kirche als Veranstaltungsort gewählt, da sie von Bischof von Halberstadt geweiht wurde“, erklärte Johannes Rieger, Intendant und Musikdirektor des Nordharzer Städtebundtheaters, der auch durch die Veranstaltung führte. „Außerdem möchten wir das Interesse in Wolfsburg für Halberstadt unsere Orgeln wecken“, so Johannes Rieger weiter. Er bedankte sich auch für die Ideengebung und Organisation bei Stiftungsberater Dr. Walter Zimdahl (Wolfsburg).

 

Nach der Begrüßung durch Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs und dem Halberstädter Stadtoberhaupt Andreas Henke gab der Musikwissenschaftler und Orgelsachverständige Professor Dr. Michael Kaufmann einen ausführlichen Überblick über Orgeln, die immaterielles auch Unesco-Weltkulturerbe ist. „Die Erhaltung von Orgeln ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, forderte der profunde Kenner des Orgelbaus. Besonders nach dem Mauerfall hatte er viele Orgeln in Mitteleuropa besichtigt. Er betonte, dass es kaum einen Ort in Deutschland gebe, der so viele Orgeln wie Halberstadt hat. Andreas Kaufmann hob hervor, dass Wolfsburgs Partnerstadt Halberstadt deshalb von weltweiter Bedeutung im Bereich der Orgelmusik sei. „Halberstadt hat unsere Unterstützung an vorderster Stelle verdient“, so der Orgelexperte, der auch schon viele Gutachten und Expertisen erstellt für staatliche Stellen erstellt hat.

 

Nach dem Vortrag stellten Professor Dr. Rainer O. Neugebauer, Kuratoriums-Vorsitzender der John-Cage-Orgel-Stiftung, das „Ohn-Cage-Orgel-Kunst-Projekt“, Claus-Erhard Heinrich, Domkantor in Halberstadt, das Domorgelprojekt „Durch die Orgel Licht“ und Superintendent im Ruhestand und Vorsitzender des Fördervereins Organum gruningense redivium, die Michael-Praetrorius-Orgel für St. Martini vor.

 

 Mit Werken von Johannes Sebastian Bach, Michael Praetorius, Adam Eleborgh aus Stendal und Jacques Lemmens begeisterten die Organisten Dr. Jürgen Ehlers ((Wolfsburg), Claus-Erhard Heinrich (Halberstadt) und Markus Manderscheid (Wolfsburg) die Zuhörerinnen und Zuhörer.

 

 Wolfsburgs Ehrenbürger Manfred Kolbe fand die Veranstaltung „großartig“. „Sie hat gezeigt, dass Halberstadt immer eine Reise wert ist“, warb er für Kontakte und Besuche nach Halberstadt.

 

 Auf unseren Internetauftritten gibt es noch einen Internetauftritt zur Partnerschaft von Halberstadt und Wolfsburg: 25 Jahre Städtepartnerschaft Halberstadt - Wolfsburg: „Ausstellungseröffnung über Martin Luther im Rathaus - Paddeln für die deutsche Einheit - Sportkontakte - christliche Konzerte beim CVJM Halberstadt“. CVJM Wolfsburg (hier klicken) und Westhagener Pausenliga (hier klicken).

 

Informationen zu Halberstadt ("Das Tor zum Harz") bitte hier klicken.

 

Die Christuskirche. Im Hintergrund die Christophorus-Kirche
Die Christuskirche. Im Hintergrund die Christophorus-Kirche

Reformationstag: Ökumenischer Gottesdienst in der Wolfsburger Christuskirche - "Es ist schön, dass der Reformationstag wieder ein Feiertag ist" - "Zur Freiheit hat uns Christus befreit" - gut besucht - "Botschaft sollte in unserem Leben präsent sein"

 

Fast bis auf den letzten Platz war am Mittwochabend die Christuskirche beim Ökumenischen Gottesdienst zum Reformationsfeiertag besetzt. Bernd Steinke, Vorsitzender der Stadtkirchengemeinde, freute sich: „Es ist schön, dass der Reformationstag wieder ein Feiertag ist, denn er ist sehr wichtig für die evangelische Kirche.“ Und Pastor im Ruhestand Hans-Ulrich Braun betonte: „Ich finde den Reformationstag sehr gut als Zeichen für die Reformbedürftigkeit von Kirche und stete Erinnerung daran.“

 

Das „Frei-Sein“ stand thematisch im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Der katholische Dechant Thomas Hoffmann, Pastor Dietmar Wagner von der Evangelisch-methodistischen Kirche, Propst Dr. Ulrich Lincoln von der Propstei Vorsfelde sowie Superintendent Christian Berndt vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen machten sich in ihren Kurz-Predigten Gedanken zu dem Satz des Apostels Paulus: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit.“ So berichtete Propst Lincoln über seine Erfahrungen von der Verhandlung zur Wehrdienstverweigerung 1983 unter dem Aspekt der Freiheit für ihn damals. Weiter wirkte beim Gottesdienst Susanne Peters vom Kirchenkreisvorstand mit.

 

Musikalisch wurde der Reformationstags-Gottesdienst vom Gospelchor „Mellow Groove“ unter der Leitung von Thomas Stuchlik, Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid, der auch den Posaunenchor der Stadtkirchengemeinde leitete.

 

Besucher Bernd-Michael Hilbig war von dem Gottesdienst sehr angetan: „Es war ein festlicher Gottesdienst zu einem Feiertag für alle Christen. Die Botschaft der Freiheit sollte mehr in unserem alltäglichen Leben präsent sein.“

 

 

Kulturkirche St. Marien: Auftaktkonzert mit JanDi  - Dimitri Schenker und Jan Weigelt verzaubern Zuhörerinnen und Zuhörer - "abwechslungsreiches Konzert" - "einfach grandios" - "Musik hat unsere Herzen erreicht"

 

Mit einem „herzlich willkommen“ begrüßte Pastorin Uta Heine die Besucher in der St. Mariengemeine in der Nordstadt zum Auftaktkonzert der Kulturkirche am Sonntagnachmittag. Gemeinsam mit dem Vorbereitungsteam Britta Steinborn, Sonja Brose, Roswitha und Ulrich Günzel, Inge Nitsch und Heidi Hahne hatte sie den Konzertnachmittag mit dem Duo JanDi vorbildlich vorbereitet.

 

In der gut gefüllten Kirche verzauberten Dimitri Schenker mit seiner Klarinette und Jan Weigelt auf dem Flügel die Zuhörer mit ihrem virtuosen und harmonischen Zusammenspiel von Klezmer- ,Jazz- und Swing-Stücken unter dem Kreuz. Mit Titeln wie „Reich mir die Hand“, „Ein Amerikaner in Paris“ und „All Of Me“ begeisterten sie die Musikliebhaber. Und Jan Weigelt führte mit Witz und Charme durch das Programm und hatte die Lacher auf seiner Seite. Selbstverständlich gab es noch eine Zugabe. Wann fordern Kirchenbesucher schon einmal Zugaben?

 

„Es war ein abwechslungsreiches Konzert – einfach grandios“, schwärmte Besucher Wolfgang Scheuermann. Auch die beiden Musiker waren zufrieden. „Wir sind hier in der Marienkirche herzlich aufgenommen worden. Es war eine Super-Atmosphäre.“, lobten Dimitri Schenker und Jan Weigelt die Organisatoren. Uta Heine zog ein positives Fazit über das Auftaktkonzert: „Die Musik hat heute unsere Herzen erreicht und wir werden beschwingt Nachhause gehen. Es war ein wunderbares Konzert.“ Anschließend trafen sich die Konzertbesucher noch bei Getränken und Laugengebäck zum Gespräch in der Kapelle.

Eine Pudelmütze geht auf Reisen: Pudelmütze der Sportjugend Niedersachsen beim Volleyball-Spiel in der Championsleague bei den United Volleys gegen Zenit Kasan in Frankfurt - mit einer roten Rose empfangen - spektakuläre Begegnung - jetzt kostbare SJN-Mütze wieder im Safe - Schritte für Frieden und Toleranz

 

 Eine Pudelmütze geht auf Reisen: Schon viel hat die Pudelmütze der Sportjugend (SJN) Niedersachsen gesehen. Ein Fußball-Spiel bei Real Madrid, Sport und Spiel in den Justizvollzugsanstalten in Wolfenbüttel und Braunschweig, Volleyball-Aktionen in Chiang Mai/Nordthailand, Einsätze bei der Pausenliga, bei Freizeitsportturnieren und bei Familiennachmittagen, bei der YMCA/YWCA-Sekretärskonferenz in Litomyšl/Tschechien und beim Symposium des Deutschen Volleyball Verbandes in München. Es wurde auch schon die Frage aufgeworfen, ob ein Volleyball friert? Mit der SJN-Pudelmütze auf keinen Fall!!!

 

Jetzt brach die SJN-Pudelmütze zu einem Trip zum Volleyball-Spiel in der Champions-League zwischen den United Volleys und Zenit Kasan aus Russland nach Frankfurt auf. Zenit Kasan soll die beste Vereinsmannschaft Europas, die beste Vereinsmannschaft der Welt sein. Es war einspektakuläres Erlebnis für die schwarze Mütze. Schon am Eingang gab es rote Rosen für sie – durch eine Karnevalsprinzessin und einen Karnevalsprinzen am Valentinstag. Ganz selig ging sie dann auf ihren Platz. Und natürlich posierten die beiden Maskottchen der United Volleys mit der SJN-Mütze. Mit rund 3000 Volleyball-Enthusiasten feuerte die Sportmütze dann gewaltig die Volleyballer aus der Mainmetropole an – und sie traf auch einen Volleyball-Referenten vom DVV-Volleyball-Symposium. Wie klein ist doch die Welt! Klatschen, Schunkeln, Wellen gingen durch den Rund, Trommler an der Seitenlinie legten sich voll ins Zeug, Fanfaren aus einer Trompete waren zu hören, der Moderator informierte über jeden Ballwechsel, Musik hallte aus den Lautsprechern, bei einem gelungenen Block kamen die verteilten Pappen rhythmisch zum Einsatz – es war eine Super-Stimmung bei diesem faszinierenden Volleyball-Event. Dazu trugen auch die Fans aus Kasan bei, die Fahnen schwingend lautstark ihr Team unterstützten. Und die Volleyballer auf beiden Seiten des Netzes zeigten Volleyball vom Feinsten: Tolle Ballwechsel, Aufschläge, Hechtbagger, Schmetterschläge, Abwehraktionen, Blocks. Eine ganz, ganz fette Werbung für Volleyball!!! Das Erlebnis war mehr als Ergebnis – Zenit Kasan gewann den spannenden Volleyball-Vergleich mit 3:1 Sätzen.

 

Und dann ging es wieder mit dem Zug Nachhause. Die SJN-Pudelmütze war ganz traurig. In einem Safe wird das kostbare Geschenk jetzt bis zum nächsten Einsatz aufbewahrt.

 

Bei so viel Eintracht und Stimmung 72.000 Schritte für die Wolfsburger CVJM-Aktion "Schritte für Frieden und Toleranz - 175 Jahre YMCA ", die jetzt angelaufen ist. 

 

Evangelisch-lutherische Stadtkirchengemeinde: Sommerfest an der Christuskirche mit dem Motto "Abenteuer Taufe" - „Heute treffen sich alle Generationen. Es ist locker und die Musik gefällt uns."

 

Unter dem Motto „Abenteuer Taufe“ feierte die evangelisch-lutherische Stadtkirchengemeinde am Samstag das diesjährige Sommerfest an der Christuskirche.  „Zu einer Gemeinde gehört das Feiern dazu, und mit der Taufe wollen wir sie wieder stärker in das Bewusstsein holen“, betonte Pastor Matthias Weindel.

 

Begonnen hatte das Fest mit einem erfrischenden Freiluftgottesdienst mit rund 150 Teilnehmern auf dem Freigelände und einer Erwachsenen-Taufe: Robin-Maurice Kohtzer ließ sich taufen. Anschließend gab es verschiedene Angebote für die Besucher. Hochbetrieb herrschte beim Stockbrotbacken und der Farbschleuder-Maschine des Verbandes der Christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP). Benedikt Huster vom VCP: „Es ist immer nett, wenn die Familien etwas zusammen machen.“ Es gab noch Dosenwerfen, und Tanja Sedlaczek von der Fabi betreute einen Bobbycar-Parcour. Und eine lange Schlange war beim Kuchenbuffet.

 

Auch das Bühnenprogramm ließ keine Wünsche offen: Kinderchöre traten auf, es gab Gospelmusik und die Musikgruppen Mylestone und Danny-Priebe-Band spielten auf. Außerdem servierte Bio-Landwirt Henning Bauck Fleischspezialitäten und Salate. Dazu gab es alkoholfreie Cocktails und italienische Spitzenweine aus der Toskana und Apulien.

 

Roland Lohss vom Kirchenvorstand bedankte sich Antje Herrmann, Hartmut Wilde, Anja und Christoph Hünten, Matthias Weindel, Heike Risthaus, Heidrun Schäfer und Bodo Köllner für die gute Vorbereitung. „Wir hatten gut 30 Helfer“, freute sich Roland Lohss.

 

Svenja Brömer und Leila Schulze fanden das Gemeindefest „cool“. „Heute treffen sich alle Generationen. Es ist locker und die Musik gefällt uns“, so die jugendlichen Besucherinnen. „Wir sind mit dem Ablauf sehr zufrieden“, zog Matthias Weindel ein positives Fazit.

 

Ein Rundgang der Hilfe für Kinder: Walk4help - United Kids Foundation - vorbildlich - "ich möchte Kindern helfen" - gut 11.000 Geherinnen und Gehern - in einer Stunde um die Welt - von Kontinent zu Kontinent - Weltrekord

 

Heute ist der große Tag: Ich bin vom Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg ausgeguckt worden, beim Walk4Help der United Kids Foundations mitzugehen. Ein Weltredkordversuch steht an. Nach dem Aufstehen ist Frühsport angesagt, Duschen, Rasieren, Frühstück. Dann mit dem Fahrrad zum Bahnhof. Ich bin gut aufgewärmt und vorbereitet für den Sozial-Spaziergang. Im Regionalzug sehe ich viele Geherinnen und Geher, Einzelstarter und Gruppen wie der Maritime Chor, der Lion's Club New Generation, die Flüchtlingshilfe, die Autostadt. "Ich möchte Kindern in Not helfen", sagt die sechsjährige Tia, die mit ihren Eltern Sandra und Lars Markgraf auf dem Weg zum Sozial-Event sind.

 

Mit den Regionalzügen kommen aus allen Himmelsrichtungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Braunschweiger Bahnhof füllt sich. Als ich an der Bühne, dem United-Kids-Foundation-Truck, vorbeigehe, spricht Peter Maffay, dann Uschi Glas und auch Pierre Littbarski. Es gibt noch andere sehenswerte Vorführungen auf der Bühne. Claudia Kayser, Leiterin der Wolfsburger Direktion des Volksbank Brawo, grüßt mich. Ein freundliches Willkommen. Ich treffe einige Bekannte, Hande schütteln. Für Kinder sind viele Spielgeräte aufgebaut, Essen und Trinken gibt es zu zivilen Preisen, die Toiletten sind blitzblank. Vereine und Gruppen präsentieren sich in einer Standmeile. Die Aktion ist vorbildlich organisiert - alles im grünen Bereich.

 

In der Stadt Heinrich des Löwen mache ich noch schnell ein Foto für die rund 50 Starterinnen und Startern des Wolfsburger Lion's Clubs New Generation. Und dann geht es gemächlich los. Beim Rundgang kommen Erinnerungen an meine schöne Studienzeit in Braunschweig an der Technischen Universität auf. In der Tasche habe ich einen symbolischen Reisepass. Bei der YMCA-Weltratstagung 2010 in Hongkong habe ich einen "Weltbürger-Pass" erhalten. Beide Pässe werden ich mir aufheben, denn sie werden mich auch noch in Jahren an zwei Klasse-Aktionen erinnern. Bei der "Weltreise" gibt es zuerst einen Stempel für den Kontinent Australien, es folgt Asien, Amerika und Europa. Der Stopp lädt zum Verweilen ein - es fehlen nur noch mobile Wahlkabinen für die Europa-Wahl am selben Tag. Den letzten Stempel erhalte ich dann für Afrika. GESCHAFFT!!! Ich habe die Welt in knapp einer Stunde umrundet - naja, es waren nur 4,2 Kilometer - aber immerhin. Die zweite Runde fällt aus, denn das linke Knie schmerzt und die Achillessehenreizung macht sich doch bemerkbar. Eine Stunde Volleyball ist nicht so anstrengend. Die Ärzte werden schimpfen.

 

Auf der Rückfahrt kommen ich mit Klaus-Heinrich Bercht ins Gespräch. Er ist zwei Runden gegangen. Auch bei ihm haben die Rundgänge Wirkung hinterlassen. Aber wir beide sind stolz. Wir waren dabei - wir haben uns eingebracht, wie ein Kirchenmann einmal gesagt hat, wir haben Flagge gezeigt! Auf dem Wolfsburger Bahnhof treffe ich dann noch Sportlerinnen und Sportler von der Lebenshilfe und vom Behinderten-Beirat. DANKE an die Verantwortlichen für den Mut, aktiv geworden zu sein. Gut 10.000 Menschen gingen an den Start, es wurden 11.832 Runden gelaufen und so kamen 52.482 Kilometer zusammen. Über mindestens 1,1 Millionen Euro freuen sich die Organisatoren - also sollen aber noch Spenden vom Fernsehen, Firmen und Privatpersonen dazu kommen.

 

Himmelfahrts-Gottesdienst auf dem Klieversberg: Viele Christen bei zentraler Veranstaltung des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Wolfsburg-Wittingen - "Suche Frieden und jage ihm nach" - "Gottesdienst sehr belebend"

 

Eine große Anziehungskraft unter Christen genießt seit Jahren der Himmelfahrts-Gottesdienst auf dem Klieversberg: Hunderte von Besucherinnen und Besucher nahmen wieder an diesem Freiluft-Gottesdienst des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Wolfsburg-Wittingen gestern teil. Darunter auch Helmut Kieß. „Ich komme gern und genieße den schönen Blick auf das große Kreuz und auf Wolfsburg bei dem schönen Wetter“, schwärmte er. Und tatsächlich: Alle wurden mit wärmenden Sonnenstrahlen empfangen. Ein Hingucker war die Reiter-Gruppe vom  Islandpferdeverein Fákur Wolfsburg.

 

Die christliche Veranstaltung stand unter der Jahreslosung „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15). In einer Friedens-Collage reihte Superintendent Christian Berndt Zitate zum Motto wie die Jesus-Worte „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen“. In der Predigt wies Flüchtlings-Sozialarbeiterin Alexandra Fastnacht auf die Schicksale von Flüchtlingen hin und Pastor Ulrich Probst betonte: „Frieden beginnt mit dem, was ich sage.“ Diakonie-Direktor Ralf-Werner Günther erzählte von einer Sterbenden, Kirchenkreis-Sozialarbeiterin Danica-Kahle stellte Frieden in Familien in den Mittelpunkt und Christian Berndt sagte schmunzelnd: „Frieden braucht Wahnsinn.“

 

Viele Christen nutzten auch die Möglichkeit der persönlichen Segnung während des Gottesdienstes. Zum Abschluss sprach Pastor Tilman Heidrich den Segen für die versammelten Christen. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Bläserkreis der Stadtkirchengemeinde unter Leitung von Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid mit Liedern wie „Der Frieden gibt in den Höh’n“ und der Band Heavenly Creatures mit Kantor Johannes Kruse und Songs Change The World“ von Erick Clapton umrahmt. Die Kollekte wurde für Schulen für Flüchtlingskinder im Libanon und in Syrien gesammelt.

 

Anschließend konnten sich die Besucher bei einer Mittagstafel stärken. Das Kochen wie auch den Platzaufbau- und abbau hatten Mitglieder vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) um Felix Schwieger übernommen.

 

„Ich empfand den Gottesdienst als sehr belebend und werde wieder kommen“, erzählte Besucherin Erika Fichtner. Robert Fischer lobte: „Wir kommen jedes Jahr, da wir gern an ihm teilnehmen. Es war alles in Ordnung.“ So sah es Mit-Organisator Christian Berndt: „Wir sind sehr zufrieden. Es wurde auch deutlich, dass Frieden gemeinsam geschafft werden kann.“   

 

Die Seele einfach einmal baumeln lassen: Gottesdienst zum Pfingstfest im Bremer St. Petri-Dom - hunderte von Christinnen und Christen versammeln sich zu diesem zentralen christlichen Fest - "Aussendung des Heiligen Geistes"

 

Die Seele einfach einmal baumeln lassen: Einen gesegneten Gottesdienst zu Pfingsten mit Abendmahl feierten hunderte von Christinnen und Christen im St. Petri Dom zu Bremen.

 

Intensiv setzten sich die Besucherinnen und Besucher mit Pfingsten - also die Aussendung des heiligen Geistes oder auch Ausgießung des heiligen Geistes 50 Tage nach dem Osterfest, diesem zentralen christlichen Fest -  auseinander.

 

Die Predigt hielt Pastor Matthias Jander, an der Orgel spielte Professor Stephan Leuthold und der Bremer Domchor unter der Leitung von Tobias Gravenhorst gestaltete musikalisch den Gottesdienst.

 

Auf dem Internetauftritt des CVJM Wolfsburg gibt es einen Artikel zu Gottesdienstbesuchen im Urlaub und im Alltags-Leben hier klicken.

Deutsche Evangelische Allianz: Stabwechsel - Hartmut Steeb scheidet als Generalsekretär aus und Dr. Reinhardt Schink folgt ihm nach - Reinhardt Schink unterstützt CVJM Wolfsburg mit Rat und Tat

 

Stabwechsel bei der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA): Hartmut Steeb (65), 31 Jahre Generalsekretär, ging in den verdienten Ruhestand und Dr. Reinhardt Schink (54) wurde als Generalsekretär in der Stadthalle von Bad Blankenburg in sein neues Amt eingeführt: Mit einem Festgottesdienst und einer Festversammlung feierten gut 600 Christen dieses wegweisende Ereignis.

 

Das Selbstverständnis der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) ist nach ihren eigenen Ausführungen: Sie versteht sich als ein Bund von Christusgläubigen, die verschiedenen christlichen Kirchen, Gemeinden und Gruppen angehören. Sie steht unverkürzt zu den Heilstatsachen der Bibel und bekennt sich zur ganzen Bibel als Gottes Wort, ohne sich an eine bestimmte Inspirationslehre zu binden.

 

In der Predigt des Gottesdienstes, der von Daniel Knauz vom Vorstand der DEA moderiert wurde, stellte Peter Strauch unter das Motto „Dein Alter sei wie deine Jugend“ ( 5. Moses, 33,25) drei Aspekte heraus:

 

·        Die Institutionalisierung der Erweckungsbewegung.

 

·        Die Gewichtsverlagerung von Leben auf Lebensform.

 

·        Der Hang zur Unwahrhaftigkeit.

 

Er empfahl den Anwesenden, dass Sie/wir zurück zum Feuer kommen sollten.

 

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch die Gruppe "Danie- Harter-Band".

 

Die anschließende Versammlung führten Pastorin Regina Gaßmann vom Mühlheimer Verband freikirchlicher evangelischer Gemeinden und Reinhard Spincke , Bundessekretär vom Bund Freier Evangelischer Gemeinden.

 

Grußworte sprachen Bischof Efraim Tendero, Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA) Philippinen, Reinhard Holmer vom Diakonissenhaus Elbingerode, Oberkirchenrat Professor Dr. Ulrich Heckel von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Probst Dr. Christian Stwenow von der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland Eisenach-Erfurt, Hans-Martin Stäbler vom Hauptvorstand des DEA und CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp.

 

Auch der scheidende Generalsekretär Hartmut Steeb und Dr. Reinhardt Schink sprachen zur Versammlung. Zu beiden sprach auch Ekkehart Vetter, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz.

 

Musikalisch wurde die Veranstaltung durch den kubanischen Chor und Njeri & Johannes Weth umrahmt.

Dr. Reinhardt Schin (rechts) und Manfred Wille
Dr. Reinhardt Schin (rechts) und Manfred Wille

„Aller guten Dinge sind drei“, sagt der Volksmund. Und dies trifft auch für mich mit Bad Blankenburg zu. Zum ersten Mal war ich in Bad Blankenburg bei der Konferenz „Bildung“ des Deutschen Olympischen Sportbundes und stellte die integrativen Aktionen im Sport vom CVJM Wolfsburg vor, beim zweiten Mal war ich beim Symposium des Deutschen Volleyball Verbandes und referierte über unsere sozialsportlichen Aktivitäten in der YMCA-Sportart Volleyball. Und jetzt zum „Stabwechsel“ bei der Deutschen Evangelischen Allianz von Hartmut Steeb zu Dr. Reinhardt Schink. Reinhardt Schink hatte mich eingeladen, da wir uns aus der weltweiten Arbeit des Christlichen Vereins Junger Menschen kennen – er war einige Jahre Vorsitzender dieses Arbeitskreises. Reinhardt Schink ist jetzt stellvertretender Vorsitzender des deutschen CVJM. Er stand der Arbeit des Wolfsburger CVJM immer mit Rat und Tat im letzten Jahrzehnt zur Verfügung. Außerdem waren wir auf der Weltratstagung in Hongkong und Chiang Mai/Nordthailand.

 

Allein die Bahnfahrt durch die neuen Bundesländer ist für mich als ehemaliges Flüchtlingskind (vor Mauerbau 1961 geflüchtet worden) immer wieder ein Wunder!!! Schon im Zug von Erfurt nach Bad Blankenburg traf ich einige CVJMer. Und die Kleinstadt wird von Jahr zu Jahr schöner und liebenswerter. In der Stadthalle erst einmal einen kurzen Moment durchatmen, einen Tee trinken. Dann einige Bekannte begrüßen. Und dann das farbenfrohe Bild mit einem Elefanten, der eine Bibel im Rüssel hält, und dem CVJM-Dreieck und dem Logo der Evangelischen Allianz vom thailändischen Künstler Nuttee Kosaiphat aus Chiang Mai in Nordthailand an Reinhardt Schink übergeben. Lächeln für ein Foto. Festgottesdienst und Festversammlung waren sehr lohnenswert – die Predigt durch Peter Strauch war sehr aufrüttelnd. Ich wünsche Reinhardt Schink und seiner Familie für die Zukunft Weisheit, Kraft, Klugheit Scharfsinn, Energie, Souveränität und Gottes Segen.

 

Der CVJM Wolfsburg führt im Rahmen des 175. Geburtstages des YMCA die Aktion "Schritte für Frieden und Toleranz - 175 Jahre YMCA" durch. Die Fahrt nach Bad Blankenburg erbrachte 96.000 symbolische Schritte für Frieden und Toleranz. Zur Aktion hier klicken.

Super-leckerer Kartoffelsalat wie Zuhause: In der China Airlines-Lounge in Taipeh schmeckt der Salat wie in Deutschland - Weltenbummler Manfred Wille ist begeistert - "da passt einfach alles" - drei Portionen bei Zwischenstopp

 

Kartoffelsalat wie Zuhause: Bei meinen Flügen mit China Airlines habe ich die Möglichkeit, auch die Lounges dieser Fluggesellschaft zu nutzen. Früher bin ich über Amsterdam nach Thailand, nach Chiang Mai geflogen oder von Frankfurt über Taipeh nach Chiang Mai. Dies ist aber nicht mehr möglich. Jetzt geht es von Frankfurt aus nach Taipeh (Taiwan) und dann weiter nach Bangkok und mit Thai Airways International nach Chiang Mai in Nordthailand. Mit China Airlines fliege ich seit rund 30 Jahre und bin auch schon zweimal um die Welt mit dieser asiatischen Fluggesellschaft geflogen.  Und seit rund 25 Jahren bin ich Mitglied im Dynasty-Programm. Zu einem Artikel hier klicken.

 

In der China Airlines Lounge in Taipeh hatte ich bei meinem letzten Flug in den Osterferien einen Stopp dort und in der Lounge Kartoffelsalat entdeckt. Er schmeckt wie Kartoffelsalat von Zuhause! Da passen alle Zutaten. Lecker, lecker, lecker! Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Taipeh habe ich mich damals bedankt. Ich musste dann sogar einen Zettel ausfüllen und bekam prompt eine Mail von Michael Hohm, Supervisor Reservation und Ticketing der deutschen Abteilung von China Airlines in Frankfurt, der sich über die „lobenden Worte bezüglich der Speisenqualität“ freute.

 

Diesmal habe ich beim Hinflug und beim Rückflug wieder diesen super-leckeren Kartoffelsalat genossen – drei Portionen auf dem Hinflug und drei Portionen auf dem Rückflug!!!

 

Ann-Linn Zachow (von links), Peter Placke und Anne Zachow
Ann-Linn Zachow (von links), Peter Placke und Anne Zachow

Partnerschaftsreise des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Wolfsburg-Wittingen nach Äthiopien -"Wir haben die Nähe Gottes gespürt."

 

Seit Jahren besteht eine enge Partnerschaft zwischen der Zentralsynode der Mekane-Yesus-Kirche in Äthiopien und dem evangelisch-lutherisch Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen. Jetzt besuchte wieder eine Delegation des Kirchenkreises die Partnerkirche, nachdem eine Gruppe aus Äthiopien vor zwei Jahren in die Volkswagenstadt gekommen war. Vom 18. bis 29. Januar 2020 machten sich sieben evangelische Christen unter Leitung von Pastor Peter Placke, Vorsitzender des Partnerschafts- und Missionsausschusses, auf die beschwerliche Reise. Neben Placke nahmen noch Anne Zachow, Ann-Linn Zachow, Regine Müller, Jörg-Wilhelm Meier, Sonja Hertwich und Superintendent Christian Berndt an dem Partnerschaftsbesuch teil.

 

Beim Pressegespräch im Gemeindezentrum der Christus-Kirche wurde deutlich, wie wichtig solche Partnerschaften für Christen in Äthiopien und Deutschland sind. „Wir können viel von der Spiritualität von afrikanischen Gläubigen lernen“, betonte Peter Placke, der selbst einige Jahre in dieser Region gelebt hat und auch die Landessprache Amharisch spricht. So nahm die Gruppe an einem Freiluftgottesdienst mit nahezu 10.000 Besuchern teil. „Wir haben richtig die Nähe Gottes gespürt“, erzählte Pastor Placke begeistert. Eine kleine Anekdote zum Gottesdienst: Die die auf dem Boden sitzenden Besucher schützen sich mit Schirmen vor der Sonne. Und die Sonnenschirme wurde dann zum Einsammeln der Kollekte genutzt.

 

„Ich war ganz aufgeregt“, beschrieb die 15-jährige Ann-Linn Zachow ihre Gefühle vor der Fahrt. „Manchmal waren es schon erschreckende Zustände in Äthiopien. Die Menschen waren aber sehr nett und gastfreundlich“, berichtete die Schülerin des Theodor-Heuß-Gymnasiums. „Ich denke noch oft an den Besuch“, so junge Wolfsburgerin. Besonders gut hat ihr die Teilnahme am Gottesdienst und der Besuch einer Schule gefallen. „In der Schule hatte ich guten Kontakt mit einigen Schülerinnen“, sagte sie.

 

In vielfältiger Weise unterstützt der Kirchenkreis die Mekane-Yesus-Kirche, die eine evangelisch-lutherische Ausrichtung hat. „Der Kirchenkreis bezahlt einer Theologiestudentin das Studium. Vielleicht können wir noch weitere Studierende fördern. Außerdem möchten wir beim Aufbau einer Krankenstation helfen“, nannte Anne Zachow, die stellvertretende Vorsitzende des Kirchenkreistages ist, einige Aufgaben für die Zukunft.

 

Sonntagsfußball mit Kindern in Accra, der Hauptstadt von Ghana - Eckard M. Geisler beschreibt seine Eindrücke

 

Heute finde ich ein wenig Zeit, um mal zu Fuß vom YMCA in die Innenstadt von Accra, der Hauptstadt von Ghana, Westafrika, zu gehen. Das ist eigentlich sehr ungewöhnlich. Wer kann, versucht bei der großen Wärme hier, Strecken mit irgendwelchen Fahrzeugen zurückzulegen. Immer wieder werde ich von vorbeifahrenden Taxifahrer angehupt, die nicht verstehen können, dass dieses Bleichgesicht da zu Fuß unterwegs ist, ohne zu ahnen, wie gut das tut, eine solche Stadt sich auch einmal zu erlaufen.

 

Dieses ist ganz besonders eindrücklich an einem Sonntag. Es ist nämlich ein Spaziergang durchs außergewöhnlich stille Accra, denn im Gegensatz zu allen sechs Werktagen ist es hier am Sonntag geradezu weihevoll ruhig und gelassen. Nur einige Straßenhändlerinnen und –Händler haben schon ihre Waren auf den Bürgersteigen ausgebreitet. Es sind kaum Menschen unterwegs. Accra zeigt sich in einem ungewohnt beschaulichen Kleid, wo sonst Hektik, Überfüllung, Stau, Gestank und Lärm vorherrschen.

 

Auf meinem Spaziergang komme ich an einem großen Schotterplatz vorbei, auf dem zwei wackelige Fußballtore stehen; die mögen zwar wackelig und marode sein. Der Fußball, der dort aber gerade von zwei Jugendmannschaften mit Schiedsrichter gespielt wird, ist dieses aber ganz und gar nicht. Hier geht’s mit ganzem Einsatz gekonnt und technisch versiert zur Sache. Alles ist nicht so ganz regelgerecht. Es gibt keine weiß markierten Feldlinien. Auch ein Elfmeterpunkt ist nicht auszumachen und wo der Mittelpunkt des Feldes jeweils zu finden ist, ist eher die Entscheidung des Schiedsrichters.

 

Fußball hat einen ganz großen Stellenwert, nicht nur hier in Ghana. Auch im YMCA gehört Fußball zu den attraktiven Aktivitäten. Wohl in allen umliegenden Staaten träumen junge Fußballtalente von der großen Karriere, träumen davon, es den großen Fußballstars ihrer Länder gleichzutun und im internationalen Fußballzirkus mitzumischen.

 

Selbst hinter dem Tor der Jugendmannschaften bolzen ein paar Kinder. Die haben keinen Schiedsrichter, die haben auch keine richtigen Tore und die haben keine Schuhe. Barfuss jagen auch sie mit ganzem Einsatz auf diesem unebenen Untergrund den Ball. Und wer Flipflops an den Füßen hat, muss beide beherrschen: sie und den Ball! Doch wer spricht hier von Ball. Was die hier zwischen sich hin- und hertreiben ist eine Gummiblase, der die Luft ausgegangen ist. Entsprechend behäbig bewegt sich dieses Geschoss zwischen ihren Füßen.

 

Nur ein paar Straßen weiter wird ein Busbahnhof zum Kleinspielfeld. Heute am Sonntag verkehren hier so gut wie keine Busse. Und gleich haben ein paar Jungs zusammen mit ihrem Ball die ebene Fläche der Busbuchten zum Bolzplatz umgewidmet. Auch hier geht’s zur Sache und der Spaß und die Freude am Spiel ist ihnen anzumerken.

 

Ob ich da wohl heute einen künftigen Fußballstar mit meinen Augen und meiner Kamera ins Visier genommen habe?

 

Eckard M. Geisler

Bundessekretär für Weltdienst und Internationale Beziehungen

CVJM-Westbund