Staatskanzlei von Niedersachsen schlägt Manfred Wille als Botschafter beim Bündnis für Frieden und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt vor - Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz durch den damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck 2012 hervorgehoben
(20.01.2023) Die niedesächsische Staatskanzlei mit dem Bündnis „Niedersachsen packt an“ schlägt Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg als Botschafter beim Bündnis für Frieden und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt 2023 vor.
Zur Begründung schreibt die
Staatskanzlei:
Manfred Wille ist von Bundespräsident Joachim Gauck 2012 in Berlin mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Das Staatsoberhaupt würdigte damit das ehrenamtliche Wirken Willes besonders für den integrativen Sport. Seit 1967 ist er im Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg aktiv, den er seit 1995 leitet. Außerdem ist er in der Sportjugend
des Stadtsportbundes Wolfsburg sowie im Ausschuss
für soziale Arbeit der Sportjugend im Landessportbund
Niedersachsen tätig. Schon 1972 begann Wille mit der
Organisation sportlicher Aktivitäten im Strafvollzug
zwischen Inhaftierten und Nichtinhaftierten. Im Rahmen
der Aktion „Sport mit Aussiedlern und Einheimischen“
setzt er sich für die Integration von deutschstämmigen
Aussiedlern ein. Manfred Wille, der beim CVJM auch
Ansprechpartner für das Programm „Integration durch
Sport“ und Mitbegründer der bundesweiten Initiative ist,
wirkt ideenreich für den Sozialsport auch auf Landes-
und Bundesebene und gibt seine reichhaltigen
Erfahrungen an Jüngere weiter.