Überraschung gelungen: Farbenfrohes Bild mit einem friedlich Volleyball spielenden Elefanten und einem Löwen für Reinhard Rawe vom LandesSportBund Niedersachsen zum 30-jährigen Jubiläum des Bundesprogramms "Integration durch Sport" - entscheidende Weichen vor rund 35 Jahren im niedersächsischen Sport gestellt - damals "Sport mit Aussiedlern" - CVJM Wolfsburg mit vorne weg
(19.06.2023) Das waren noch Zeiten! Eine Überraschung für Reinhard Rawe, jetzt Vorstands-Vorsitzender im LandesSportBund (LSB) Niedersachsen, hatte Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg im Rucksack: Ein farbenfrohes Bild mit einem Elefanten und einem Löwen, die friedlich miteinander Volleyball spielen. Auf dem Bild noch das Logo des LSB und Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Durch Corona hatte sich die Übergabe immer verzögert.
1988 hatte der LSB auf Initiative des CVJM sich verstärkt Neubürgerinnen und Neubürgern – damals vorwiegend deutschstämmige Spätaussiedler aus der Sowjetunion, Rumänien und Polen – zugewandt und eine Kommission ins Leben gerufen - die viele positive Ergebnisse lieferte - und Aufrufe verfasste. Neben Reinhard Rawe und Manfred Wille waren noch Karl-Heinz Steinmann und Wolfgang Wellmann von der Sportjugend Niedersachsen und weitere Engagierte dabei. Auf den Bildern ist die Entstehung der ersten Jahre gut dargestellt.
"Wir sind 1976 Mitglied im LSB geworden, weil wir mit dem organisierten Sport und im organisierten Sport gemeinsam etwas bewegen
wollten", betonte der christliche Sozialsportler.
Im Gespräch waren sich beide Mit-Organisatoren einig, ohne die Initiative des niedersächsischen Sports wären viele andere Aktionen und Aktivitäten, die jetzt selbstverständlich im Sport und der restlichen Gesellschaft sind, nicht so möglich gewesen.
Vorschlag: Vielleicht sollte einmal ein „Ehemaligen-Treffen“ der "Integrations-Urgesteine" veranstaltet werden. Sicherlich!