CVJM-Urgestein erhält handgemaltes Glasbild mit einem radelnden Elefanten: Ein dickes Dankeschön für den ehemaligen Sportreferent des deutschen CVJM Rolf Müller - viele gemeinsame Aktionen

Rolf Müller
Rolf Müller

(20.02.2013) "Ich war zweimal bei euch in Wolfsburg - einmal bei einem Seminar und einmal bei den Deutschen-CVJM-Volleyball-Meisterschaften", erinnerte sich jetzt Rolf Müller, von 1977 bis 1999 Sportreferent des CVJM Gesamtverbandes in Deutschland. Aber auch 1980 machte er schon mit Aktivitäten des CVJM Wolfsburg Bekanntschaft: Im Willem Hoove-Haus in den Niederlanden bei der europäischen Tagung "Sozialarbeit durch Sport" stellte Manfred Wille die Arbeit mit jugendlichen Strafgefangenen in der Jugendanstalt Hameln vor. In einer anderen  Konferenz wurde über die Arbeit mit deutschstämmigen Spätaussiedlern berichtet.

 

Aber auch sonst hatten viele Jugendliche und Erwachsene des Wolfsburger CVJM im Laufe der zwei Jahrzehnte Kontakt mit dem engagierten Christen - war es beim Volleyball und beim Tischtennis und beim Sortfestival 1983 in Kassel. Auch in den Eichenkreuznachrichten standen zahlreiche Artikel der Wolfsburger. Besonders hat er die sozialsportlichen Aktivitäten mit deutschstämmigen Spätaussiedlern. Deshalb erhielt der Ruheständler jetzt ein handgemaltes Bild des thailändischen Künstlers Sayon Kaew-Lerng aus Chiang Mai mit einem radelnden Elefanten - symbolisch für die Fahrradsponsorenrundfahrt des CVJM Wolfsburg für Projekte mit Kindern und Jugendlichen (zur Bildergalerie). Ein Artikel über steht im Internet unter www.westhagener-pausenliga.de

(Berichte über Aktionen 2013).

 

Für die Broschüre "40 Jahre Sport im Strafvollzug - 40 Jahre christlicher Sozialsport" schreibt Rolf Müller: "Dass die Arbeit mit dem Resozialisierungsprogramm des CVJM Wolfsburg nun schon seit 40 Jahren besteht, dafür gebührt dem CVJM Wolfsburg, allen voran dem CVJM Vorsitzenden Manfred Wille, höchste Anerkennung. Es macht zweierlei deutlich, einmal, dass die Mitglieder des CVJM darin eine Verantwortung auf Grund ihrer christlichen Glaubensüberzeugung erkennen und der Dienst deshalb Bestand hat, und zum anderen die Fähigkeit viele Vereine und Verbände mit ins Boot zu holen. Die Resozialisierung durch Sport im Strafvollzug steht auf einer breiten geistlichen und politischen

 

Grundlage und wird so noch vielen Menschen im Strafvollzug eine entscheidende Hilfe sein. Als die Landesportbünde und deren Sportvereine das Thema Resozialisierung durch Sport als Programm entdeckten und auf Ihre Fahnen schrieben, war der CVJM Wolfsburg schon seit einigen Jahren auf diesem Gebiet tätig.

 

Als ehemaliger Sportreferent des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland e. V. habe ich die Sozialinitiativen des CVJM Wolfsburg und die Phantasie und Energie Manfred Willes, mit der diese Ideen mit viel Unterstützern umgesetzt werden konnten, bewundert. Bei meinen Besuchen in den 80er Jahren konnte ich mich selbst von der Qualität der Sozialarbeit überzeugen, die ja weit über „Sport im Strafvollzug“ hinausgeht. Mit Recht hat Manfred Wille dafür von höchster sportlicher und politischer Ebene viel Lob und viele Ehrungen empfangen. Ich wünsche den Verantwortlichen des CVJM Wolfsburg Ermutigung und Stärkung durch den Heiligen Geist Gottes, damit dieser segensreiche Dienst auch in Zukunft noch geleistet werden kann."