Verdient: Glasbild von Sayon Kaew-Lerng für die Redaktion der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung - Elefant hält die WAZ im Rüssel

Statt Kaffee ein Glasbild als Aufputschmittel: Als Dankeschön für die vorbildiche Unterstützung erhält die WAZ-Redaktion ein Glasbild von Sayon Kaew-Lerng
Statt Kaffee ein Glasbild als Aufputschmittel: Als Dankeschön für die vorbildiche Unterstützung erhält die WAZ-Redaktion ein Glasbild von Sayon Kaew-Lerng

(17.01.2013) Der Vorruhestand stellt schon für einen Vollzeitarbeiter wie mich einen tiefen Einschnitt in die Lebenswelt und Lebensqualität dar. Die letzten Jahrzehnte laufen wie ein Film an mir vorbei. Und natürlich die ehrenamtliche Arbeit im Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg, in Kirche, Sport und anderen Gruppen und Organisationen. Ein vorbildlicher Begleiter besonders im Bereich der ehrenamtlichen Arbeit war über die letzten vier Jahrzehnten die Wolfsburger Allgemeine Zeitung (WAZ).

 

Ich erinnere mich gern an den Einsatz von Karl-Heinz Rowitz im Frühjahr 1973 bei unserem Bauspielplatz auf dem Gelände der evangelisch-lutherischen St. Marienkirchengemeinde. Obwohl wir schon "CVJMenschen" hießen, schrieb die WAZ "CVJMänner" - unsere Mädchen schreiben einen geharnischten Leserbrief. Natürlich wurden die Artikel über unsere Zeltlager in Deutschland, Frankreich und Jugoslawien (jetzt: Slowenien), die internationalen Freizeiten in Dänemark, Greichenland, Norwegen, Schweden und Spanien und die Besuche von us-amerikanischen, spanischen und sowjetischen Gruppen in der Volkswagenstadtabgedruckt. In den achtziger Jahren unterstützten Carsten Baschin und Ulrich Franke unsere sozialsportlichen Aktivitäten beim Einlebungsprozess von Neubürgern - besonders deutschstämmigen Spätaussiedlern (Rumäniendeutschen, Russlanddeutschen, Polendeutschen - aber auch Brasiliendeutschen und Paraguaydeutschen) - und unsere Sportvergleiche in der Jugendanstalt Hameln und der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel. Später berichteten Jörg Lünsmann und Dirk Borth über unsere Vereinsaktivitäten und begleiteten unsere Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen - vor allen Dingen unsere "Weltdienstarbeit" mit den Spenden bei den Freizeitvolleyballturnieren in Westhagen (und Sportandacht und Kaffeetrinken), die Fahrradsponsorenrundfahrten für Straßenkinder (jetzt: Projekte für Kinder und Jugendliche) und Artikel über Unternehmungen auf dem CVJM-Freizeitgelände. Und dann natürlich Sebastian Heintz und Kevin Nobs bei der Berichterstattung über die Westhagener Pausenliga im Volleyball, Fußball, Tischtennis und Hallenhockey und weiterer Aktionen in Westhagen wie der WesthagenNacht, dem Westhagener KirchenCup. Neben Carsten Baschin, Ulrich Franke, Sebastian Heintz und Kevin Nobs gehören noch Florian Heintz, Claudia Jeske, Monika Kröger, Andrea Müller-Kudelka, Sylvia Telge, Andre Pichiri, Carsten Bischof, Julia Kausche, Matthias Bosenick, Mike Vogelsang, Beate Kirchhoff, Britta Schulze, Roland Hermstein, Sebastian Bisch, Gero Gerewitz, Boris Baschin, Andrea Otte, Uwe Lorenz, Jens Putzlocher, Michael Arnold und Manfred Hensel zur aktuellen Redaktionmannschaft.

 

Für diese feine Unterstützung gab es jetzt für das WAZ-Redaktionsteam ein Glasbild des thailändischen Glasmalkünstlers Sayon Kaew-Lerng aus Chiang Mai/Nordthailand mit einem Elefanten. "Mit einer WAZ-Zeitung im Rüssel", vermuteten die Redakteure. Und tatsächlich - er hatte passend zur schreibenden Zunft eine Zeitung im Rüssel. DANKE!

 

Ein Artikel steht auch auf der Homepage Westhagener Pausenliga www.westhagener-pausenliga.de unter Berichte über Aktionen 2013 und unter der Rubrik "Ehrungen" auf diesem Internetauftritt sind Fotos der Geehrten und von Sayon Kaew-Lerng zu sehen. Anklicken!

 

Etwas zum Schmunzeln noch zum Abschluss des Artikels - aber wirklich nur zum Schmunzeln: Das über 150-jährige Motto "Leib, Geist, Seele" ("Body, Mind, Spirit") der weltweiten Bewegung der Christlichen Vereine Junger Menschen (Young Men's Christian Association) ist eine wirksame Schutzimpfung für jüngere und ältere Menschen gegen Graf Dracula - wesentlich besser und effizienter als Knoblauch.

 

Da werden Erinnerung wach: Unser erster Vereinsbulli 1973 - nach jedem Regen sah er anders aus
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