Einem Helfer wird gedankt: Friedrich Mevert erhält Glasbild von Sayon Kaew-Lerng - vorbildliche und wegweisende Unterstützung für den CVJM Wolfsburg als Hauptgeschäftsführer des LandesSportBundes
(05.06.2013) Zum ersten Mal hatte Friedrich Mevert Kontakt mit dem Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg 1981 als Hauptgeschäftsführer des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen: Es ging damals – als der LSB noch seine Zentrale in der Maschstraße in Hannovers Innenstadt hatte – um Sport im Strafvollzug. Der hiesige CVJM fuhr zu dieser Zeit regelmäßig zum Volleyball und Tischtennis in die Jugendanstalt nach Hameln. Später kamen auch Einsitzende aus Hameln zu Sportturnieren nach Wolfsburg-Westhagen. 1990 starteten die CVJMer ihre Aktivitäten mit der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel. Und Friedrich Mevert hatte sich besonders beim Sport in der JVA Vechta engagiert.
Mitte der achtziger Jahre warben die Wolfsburger im organisierten Sport, in der Politik, in der Kirche und in Gruppen
und Vereinen für die integrativen Möglichkeiten im Sport beim Einleben von deutschstämmigen Aussiedlern: Schon Ende der siebziger Jahre hatten die Sozialvolleyballer Spätaussiedler aus Rumänien,
der Sowjetunion und der Volksrepublik Polen in ihren Reihen. Friedrich Mevert unterstützte die Aktion des CVJM Wolfsburg mit Rat und Tat. Mit seiner Hilfe wurde in Niedersachsen das LSB-Programm
„Sport für alle“ mitentwickelt, dass im Deutschen Olympischen Sportbund (damals: Deutscher Sportbund) in großer Erfolg wurde. Aber auch bei kleinen Aktivitäten hatte der ehemalige Geschäftsführer
der Deutschen Sportjugend ein offenes Ohr für ihre Anliegen. So durften sie zum Beispiel bei der Vollversammlung des LSB (Kreissportbünde, Stadtsportbünde und Fachverbände) 1993 in Hannover ihre
Broschüre „Von den Anfängen bis zur Goldplakette – Sport mit Aussiedlern und Einheimischen“ verteilten, und so konnten die christlichen Sozialsportler direkt im Zentrum des niedersächsischen Sports mit ihrem Anliegen um Unterstützung werben. Apropo Broschüre: Gemeinsam mit dem
damaligen Staatssekretär im niedersächsischen Europaminsiterium, Frank Ebisch, und Professor Dr. Wolf- Rüdiger Umbach, Vize-Präsident im LSB, präsentierten Friedrich Mevert und Manfred Wille sie
der Öffentlichkeit. "Eine schöne Werbung für den Sport", erinnert sich der Sporthistoriker.
Als Dankeschön für diese vorbildliche und wegweisende Unterstützung erhielt Friedrich Mevert jetzt ein Glasbild des
thailändischen Künstlers Sayon Kaew-Lerng aus Chiang Mai im Norden: Auf dem Bild sind ein Elefant und ein Löwe, die friedlich gemeinsahatte m Sport treiben. „Das Bild erhält einen Ehrenplatz in
unserer Wohnung. Und danke dafür, dass ich ihr mich in meinem Ruhestand nicht vergessen habt“, freute sich der 77-Jährige über das „Dankeschön-Geschenk“ der Sozialsportler aus Wolfsburg. Mehrfach
haben die verantwortlichen des CVJM Wolfsburg in ihren Publikationen Friedrich Mevert gedankt – zum Beispiel in der Broschüre „40 Jahre Sport im Strafvollzug – 40 Jahre christlicher Sozialsport“.
DANKE!
Ein Foto von Friedrich Mevert ist auf diesem Internetauftritt "CVJM dankt Unterstützern". Dort sind auch die Bilder von
Sayon Kaew-Lerng zu sehen (hier klicken). Ein Bericht über Friedrich Mevert steht auch auf dem Internetauftritt www.westhagener-pausenliga.de unter Berichte über Aktionen 2013 (05.06.2013). Anklicken!