(30.06.2009) Erlebnis ist mehr als Ergebnis: Beim dritten Westhagener-Kindervolleyball-Turnier baggerten und pritschten rund 100 Schüler der dritten und vierten Klassen der Regenborgen-Ganztagsgrundschule und der Hans-Christian-Andersen-Grundschule die Volleyballblase wie die Profis über das Netz.

"Die Kinder sind mit großer Begeisterung dabei. Besonders für Mädchen ist es ein attraktives Turnier", freuten sich die Schirmherren Karl-Heinz Steinmann vom Landessportbund und Jürgen Berkle und Peter Ibrom vom Niedersächsischen Volleyball Verband. Und auf dem Spielfeld ging es richtig zur Sache: Die Mädchen und Jungen gaben keinen Ball verloren und rutschten häufig über den Boden, um die Volleyballblase noch zu erreichen. Von den Seitenlinien wurden sie von ihren Klassenkameraden lautstark unterstützt. "Eine Superstimmung", stellten die Organisatoren Ingo Sillge, Dirk Kinne und Manfred Wille zufrieden fest.

Im spannenden und sehenswerten Endspiel siegte die Klasse 4b der Andersen-Schule knapp mit 27:23 Punkten gegen die 4e der Regenbogenschule. Der elfjährige Pawel Kinder zog ein positives Fazit über den sportlichen Vergleich: "Das Turnier hat uns riesigen Spaß gemacht. Ich bleibe beim Volleyball." Während der Siegerehrung gab es noch für alle Sportler eine schmucke Urkunde vom Programm "Integration für Sport".

Jeden Dienstag gibt es eine Kinder-Volleyballgruppe von 18 bis 19 Uhr im FBZ Westhagen (Eingang Dessauer Straße).