Der CVJM Wolfsburg sagt DANKE: Schülerinnen und Schüler der Regenbogen-Grundschule aus Westhagen machen bei der "symbolischen Welle um die Welt aus Solidarität zu jungen Menschen" mit - Schulgelände gesäubert - Stofftaschen für jedes Kind

(14. 07. 2021) Einfach auch einmal „Danke sagen“: Michael Kühn und Manfred Wille vom Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg besuchten die Regenbogen-Grundschule in Westhagen, sich bei Schülerinnen und Schülern der dritten Klassen für ihr vorbildliches Engagement bei der „symbolischen Welle um die Welt aus Solidarität zu jungen Menschen“ zu bedanken. Und im Gepäck hatten sie unter anderem Stofftaschen. „Für uns ist wichtig, dass alle Mitwirkenden eine Tasche erhalten“, so die beiden CVJM-Urgesteine. Und auch Sabine Ress und Tobias Röstel von der Regenbogen-Grundschule freuten sich. „Es ist schön, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht vergessen worden sind.“ Die Regenbogen-Schule hatten im Rahmen der niedrigschwelligen Aktion das Schulgelände aufgeräumt. Und stolz zeigten sie den beiden Besuchern, dass das Gelände nach vier Wochen immer noch sauber und ordentlich war.

 

Zur Erinnerung: Im Februar 2021 begannen die Planungen für die „symbolische Welle“ und die Fahrradsponsoren-fahrt im Rahmen des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ und des Bundesprogramms „Integration durch Sport/ Radfahren vereint“ am „internationalen Tag gegen Kinderarbeit“. Die gesamtgesellschaftliche Situation zeigt, dass „die symbolische Welle um die Welt aus Solidarität zu jungen Menschen“ notwendig ist. Die Deutsche Sportjugend (dsj) hat jetzt Unterstützung der mentalen Gesundheit Heranwachsender unter dem Hinweis „Das Leben im Sport ist bunt - mental gesund“ gefordert, da „Aktuelle Studien zeigen, dass sich 71 % der Kinder und Jugendlichen durch die bestehenden Beschränkungen der Pandemie psychisch belastet fühlen“. (DOSB-Presse Nr. 19 vom 15. Juni 2021). Die im Nachrichtensender ntv (16. Juni 2021) zitierte TUI-Jugendstudie hat herausgefunden, dass sich für 52 % der europäischen Jugend unter 26 Jahren ihre Lebenssituation zum Schlechteren verändert hat. Der Wolfsburger Geschäftsbereich „Sport“ weist im Schreiben vom 16. Juni 2021 auf verschiedene Programme hin, unter anderem auf das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche für die Jahre 2021 und 2022“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Der CVJM auf vielen Ebenen und der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen starten voll durch. Und das Land Niedersachsen hat laut Zeitung (19. Juni 2021) ein Programm gestartet, um „Kindern etwas zurückgeben zu wollen.“

 

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