Die guten Seiten des Volleyballsports: Klaus Wegener und Felix Meininghaus vom Volleyball Magazin erhalten Glasbild mit Ball spielendem Elefanten für die Unterstützung von Aktionen im Sozialvolleyball des  Wolfsburger CVJM - Pritschaufschlag - Beachvolleyball - deutschstämmige Aussiedler - Volleyball Pausenliga

Klaus Wegener (rechts) und Felix Meininghaus
Klaus Wegener (rechts) und Felix Meininghaus

(27.08.2015) Das waren noch Zeiten: Anno dazumal konnten Zuschauer Männer und Frauen auf den Volleyballfeldern nicht unterscheiden. Lang und länger waren die Haare. So auch bei Sozialvolleyballern des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg.

 

Schon vor 35 Jahren veröffentliche die Deutsche Volleyball Zeitschrift (DVZ) im Phillipka-Verlag („Die guten Seiten des Sports“) aus Münster einen Artikel über „Pritschaufschlag – eine Alternative?“ (Mai 1981) und ein Jahr später „Ein paar Tips zum Beach-Volleyball: Die Spielregeln flexibel handhaben“. Es folgten weitere Aufsätze. Damals waren Konrad Honig und Professor Dr. Gerhard Dürrwächter für die DVZ verantwortlich. Später wurde über Aktionen im Sozialvolleyball berichtet – besonders bei der Integration von deutschstämmigen Aussiedlern. So zum Beispiel vom Hearing des Deutschen Sportbundes (jetzt: Deutscher Olympischer Sportbund) und es Bundesinnenministerium 1989 in Frankfurt, als die Aktion „Sport für alle – Sport für Spätaussieder“ begründet wurde. Dort stelle der CVJM Wolfsburg seine Aktivitäten im Volleyball und Tischtennis als "Best-Practice-Modell" vor. Olaf Krohn war damals der Redaktionsleiter. Und dann schlug die Stunde der Volleyball-Pausenliga. Mehrfach berichteten die jetzigen Macher des Volleyball Magazins (vm) Klaus Wegener und Felix Meininghaus über die niedrigschwellige Aktion im Grundschulbereich und den „Willeball“ - eine Volleyballblase.


Jetzt erhielten die beiden Sportjournalisten – die sonst immer Preise und Pokale an Volleyballerinnen und Volleyballer und Leserinnen und Leser vergeben - für die Unterstützung von sozialsportlichen Aktivitäten des Wolfsburger CVJM ein Glasbild des thailändischen Künstlers Sayon Kaew-Lerng aus Chinag Mai/Nordthailand: Ein Ball spielender Elefant mit einem Auto davor – die Wolfsburger kommen halt aus der Hauptstadt von Volkswagen. Etwa ungläubig kratzten die beiden an der Farbe des Bildes. Keine Angst – es ist wirklich ein Einzelstück aus Chiang Mai und nicht vom Asia-Shop um die Ecke. Deutlich wurde im Gespräch, dass ohne die gute Berichterstattung in Zeitungen, Zeitschriften wie im Volleyball Magazin, Vereinspublikationen und Veröffentlichungen im deutschen CVJM und organisierten Sport diese sozialsportliche Arbeit im CVJM Wolfsburg, die in den Jahrzehnten gemacht wurde, nicht möglich gewesen sei. Natürlich wurde beim Besuch in der Redaktion noch etwas über Volleyball „fach gesimpelt“.


Weitere Informationen zum Volleyball Magazin hier klicken. Die Glasbilder sind auf diesem Internetauftritt auch unter „Der CVJM dankt Unterstützern“ zu sehen (hier klicken).

 

Volleyball Magazin 8/2010
Volleyball Magazin 8/2010