Werner Appe - Urgestein im Tischtennissport: Fettes Dankeschön vom CVJM Wolfsburg für seine unterstützende Berichterstattung - "Daumendrücker" bei sozialsportlichen Aktionen im Tischtennis - CVJM-Sonderbriefmarke

Werner Appe
Werner Appe

(26.08.2015) 1976 wurde der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg Mitglied im LandesSportBund (LSB) Niedersachsen und somit Teil der Tischtennisfamilie im Tischtennis Verband Niedersachsen (TTVN) und im Tischtennis Stadtverband Wolfsburg. Die CVJMer spielten zuerst in den Jugendräumen in der Nordstadtkirchengemeinde St. Marien und dann im St. Marien-Gemeindesaal. Später wechselten sie über das Freizeitheim Nord in eine Sporthalle.


Wichtig waren damals schon Ergebnisse und Tabellen in den Wolfsburger Zeitungen. Dafür zeichnete sich Werner Appe verantwortlich – ein Urgestein im hiesigen Tischtennissport, 33 Jahre Pressewart beim Stadtverband, ebenso Pressewart beim VfB Fallersleben und beim SV Nordsteimke. „Wir haben gemeinsam Punktspiele gegen den CVJM bestritten“, erinnerte er sich. So entstanden die ersten Kontakte zu ihm. Später, die christlichen Sozialtischtennisspieler engagierten sich stärker bei der Integration von deutschstämmigen Aussiedlern – aber auch Asylbewerberkinder aus dem Flüchtlingsheim in der Suhler Straße - , berichtete er in der Wolfsburger Nachrichten verstärkt über die zahlreichen der Aktionen des CVJM mit dem Diakonischen Werk in Westhagen und „drückte ihnen bei Punktspielen, Deutschen CVJM Tischtennis-Meisterschaften und den Tischtennisbesuchen in den Gefängnissen den Daumen“. „Ihr habt viel im Wolfsburger Tischtennis bewegt – nicht so in der Leistung, mehr im sozialen Bereich“, stellte er fest. Aber nicht nur beim Tischtennis. So schrieb er über die Deutschen CVJM Volleyball-Meisterschaften im Westhagener Schulzentrum im Rahmen des 50-jährigen Vereinsjubiläums. Deutlich wurde im Gespräch, dass ohne die gute Berichterstattung in Zeitungen, Zeitschriften, Vereinspublikationen und Veröffentlichungen im deutschen CVJM und organisierten Sport diese sozialsportliche Arbeit im und durch den CVJM Wolfsburg, die in den Jahrzehnten gemacht wurde, nicht möglich gewesen sei. „Ganz nebenbei stand er uns natürlich immer mit guten Ratschlägen zur Verfügung“, sind die CVJMer heute noch dankbar und freuen sich jedesmal, wenn sie ihn in der Wolfsburger Innenstadt sehen.



Im Rahmen des 60-jährigen Vereinsjubiläums ließen die CVJMer im letzten Jahr Sonderbriefmarken bei der Post drucken. Jetzt übergaben sie dem 86-Jährigen ein Exemplar der CVJM-Briefmarke. „Nett, dass ihr mich nicht vergessen habt“, betonte der rüstige Rentner in seiner Wohnung.